ProSieben - "Das Ding des Jahres", Hofstetten-Grünau
Hofstettner präsentiert Idee bei "Das Ding des Jahres"
Der Pielachtaler Leopold Trimmel mischt bei "Das Ding des Jahres" mit seiner Idee den Sender "ProSieben" auf. Ab Mittwoch, 29. Januar 2020, um 20:15 Uhr kann man den Hofstettner im Fernsehen sehen.
HOFSTETTEN-GRÜNAU (th). Jeder war schon einmal in so einer Situation: Man hat Blähungen und sitzt in der vollen U-Bahn, im Gasthaus oder bei Freunden bei einem Kaffee. Da kann man die Luft nicht einfach raus lassen. Die Folge sind schwere Bauchschmerzen. Leopold Trimmel hat dafür eine Lösung und darf seinen Filter 'Oxxxo Bodykat' für die menschliche Verdauung bei der ProSieben - Show "Das Ding des Jahres" präsentieren.
BEZIRKSBLÄTTER: Wie entstand diese Idee?
TRIMMEL: Das war eigentlich eine Berufsschuldiskussion vor 45 Jahren. Wir standen damals in einer Gruppe von Bäckerlehringenzusammen und fragten uns, wie man Geld verdienen kann. Ich wusste zu der Zeit schon, dass es etwas sein muss, was es noch nicht gibt. "Ich hätt' gern für jeden Schas den Österreicher machen, zehn Groschen", meinte dazu ein Berufsschulkollege beiläufig. Da ich kaufmännisch interessiert war rechnete ich mir das zum Spaß aus. Später hatte ich zufällig immer Erfinder in meinem Leben und so widmete ich mich meiner Idee und beschäftigte mich sehr viel mit dem Thema Verdauung.
Wie funktioniert der Filter?
Der Oxxxo Bodykat ist ein hochtechnisches Produkt. Er besteht aus einem speziellen Material, denn das muss sich an den Körper anpassen können. Er wird eingeführt und scheidet beim nächsten Stuhlgang mit aus - ist also eine sehr diskrete Sache. Durch den Filter wird Verdauungsgas geräusch- und geruchlos abgegeben.
Wie reagierten die Menschen anfangs darauf?
Es sind immer die drei Phasen: Vom Auslachen, bis zuhören und dann eben verstehen. Mein Filter verhindert, dass die Gase des menschlichen Körpers gerochen oder gehört werden. Verwendet werden kann er von null bis hundert Jährigen.
Wie ist das Gefühl bei so einer große Show aufzutreten?
Bei dem Sender läuft das wirklich alles sehr professionell ab. Jeder ist total zuvorkommend. Und es ist für mich eine sehr schöne Erfahrung in so einem großen Studio auftreten zu dürfen.
Zur Sache
Leopold Trimmel ist aus Hofstetten-Grünau und ist gelernter Bäcker. Zu sehen ist seine Idee bei "Das Ding des Jahres" ab 29. Januar 2020, immer mittwochs, um 20:15 Uhr auf ProSieben. Seinen Filter kann man (noch) nicht käuflich erwerben. Bei der Show gewinnt der Gewinner 100.000 Euro für "Das Ding des Jahres".
Lena Gercke: „Nachhaltigkeit ist das große Thema bei ‚Das Ding des Jahres‘ 2020“
Was ist eine Brötchenrutsche? Wie funktioniert ein Mikroplastikfilter für die Waschmaschine? Wer braucht einen Einhandteller? Wie lässt sich mit einem Fußboden Energie erzeugen? Wie sieht eine Verpackung aus Zellulose aus? In den neuen Folgen der ProSieben-Showreihe „Das Ding des Jahres“ präsentieren kleine und große Erfinder ab Mittwoch, 29. Januar 2020, um 20:15 Uhr, 56 Entwicklungen aus allen Lebensbereichen.
Dabei ist für das Expertenteam um Model und Moderatorin Lena Gercke, Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer, Moderator Joko Winterscheidt und REWE- Chefeinkäufer Hans-Jürgen Moog, vor allem eine Sache auffällig.
„Es ist toll zu sehen, wie viele Erfinder – nämlich fast alle – sich um Nachhaltigkeit Gedanken gemacht haben. Ich würde sagen, es ist das große Thema bei ‚Das Ding des Jahres‘ 2020“
,so Lena Gercke.
Joko Winterscheidt sagt:
„Alle Erfindungen haben ihre Daseinsberechtigung. Aber mich beeindruckt, wie nachhaltig viele der Jugend-Erfindungen sind. Vor diesem Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen ziehe ich meinen Hut.“
Lea-Sophie Cramer betont „Die jugendlichen Erfinder haben mich extrem beeindruckt, weil sie vor allem Lösungsideen für große gesellschaftliche Herausforderungen, z.B. im Bereich Klima oder Gesundheit, entwickelt haben und eben auch entsprechend große und großartige Ideen haben. Ich bin richtig überrascht, wie professionell sie da rangehen und wie weit die Erfindungen schon fertig entwickelt sind.“
Hans-Jürgen Moog freut sich:
„Vom grundsätzlichen Ansatz unterscheiden sich die Erfindungen eher wenig. Alle bieten Lösungen für alltägliche Probleme. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Jugendlichen tatsächlich mehr Mut haben, weitreichendere Probleme wie Nachhaltigkeit mit ihren Erfindungen zu adressieren.“
So läuft „Das Ding des Jahres“ 2020
In jeder Show präsentieren zehn Erfinder in fünf Duellen ihre „Dinge“. Darunter ist zum ersten Mal bei „Das Ding des Jahres“ jeweils ein Jugend-Duell. Das Expertenteam nimmt die vorgestellten Erfindungen stellvertretend für die Zuschauer unter die Lupe, bevor das Studio- Publikum abstimmt: Welche Erfindung gewinnt das Duell? Welche Erfindung geht ins Finale? Welcher Erfinder präsentiert „Das Ding des Jahres“ und gewinnt 100.000 Euro? Die jugendlichen Tüftler treten in einem eigenen Wettbewerb an. Für den Sieger der Jugend- Duelle gibt es eine Ausbildungsförderung in Höhe von 5.000 Euro.
Erfinder und Produzent von „Das Ding des Jahres“ ist Stefan Raab mit Raab TV. Moderiert wird die Show von Janin Ullmann. 2019 punktete die zweite Staffel der ProSieben-Reihe in der Prime Time am Dienstag mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 12,0 Prozent (Zuschauer 14-49 Jahre) und konnte den Zuschauerschnitt um 0,7 Prozentpunkte steigern (1. Staffel 2018: 11,3 Prozent).Direkt im Anschluss an „Das Ding des Jahres“ zeigt ProSieben „Big Brains – Geniale Erfindungen“. Dort stellt Aiman Abdallah Innovationen vor, die vielleicht noch nicht jeder kennt, und beleuchtet die Geschichten und klugen Köpfe hinter den Erfindungen.
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