Festlicher Spatenstich
Ausbau von Glasfasernetz offiziell gestartet

v.l.n.r.: Andreas Lechner (Außenvertriebsleiter nöGIG), Bürgermeister Johannes Zuser (Hürm), Bürgermeisterin Gerlinde Muhr (Bischofstetten), Angela Stransky (GF Breitband Holding), Abgeordnete zum NÖ Landtag Doris Schmidl, Bürgermeisterin Brigitte Thallauer (St. Margarethen), Vizebürgermeister Reinhard Rausch (St. Margarethen), Thomas Heissenberger (nöGIG Vertriebsleiter) | Foto:  Martin Steiger
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  • v.l.n.r.: Andreas Lechner (Außenvertriebsleiter nöGIG), Bürgermeister Johannes Zuser (Hürm), Bürgermeisterin Gerlinde Muhr (Bischofstetten), Angela Stransky (GF Breitband Holding), Abgeordnete zum NÖ Landtag Doris Schmidl, Bürgermeisterin Brigitte Thallauer (St. Margarethen), Vizebürgermeister Reinhard Rausch (St. Margarethen), Thomas Heissenberger (nöGIG Vertriebsleiter)
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Angesichts der raschen digitalen Entwicklung und des zunehmenden Bedarfs an einer nahtlosen Integration von Internetdiensten in unseren Alltag ist eine zuverlässige Breitbandverbindung von entscheidender Bedeutung.

Bürgermeisterin Brigitte Thallauer , Landtagsabgeordnete Doris Schmidl und Vize Bürgermeister Reinhard Rausch beim Spatenstich in St. Margarethen. | Foto: Thallauer
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ST. MARGARETHEN.  Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben die Gemeinden St. Margarethen an der Sierning und Hürm aktiv die Errichtung eines modernen und zukunftsfähigen NÖ Glasfasernetzes vorangetrieben. Im Auftrag des Landes wird die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) daher in Kürze ein Netz erbauen, das etwa 1.300 Haushalte und Unternehmen in der Region mit hochmoderner Glasfaserinfrastruktur versorgen wird.

Nützen Sie das Internet für Arbeit von zu Hause?

Reibungslose Internetverbindung

Ob für das Arbeiten von zu Hause, das Abhalten von Videokonferenzen mit Freunden und Familie oder das reibungslose Streaming von Medieninhalten - eine leistungsstarke Infrastruktur ist von entscheidender Bedeutung. In St. Margarethen und Hürm wurde erkannt, dass Glasfaser als wegweisende Technologie unerlässlich ist, um diesen Bedarf zu decken. Dank des aktiven Engagements der Gemeinde und der Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner kann der Ausbau in enger Zusammenarbeit mit nöGIG nun erfolgreich starten. Diese wegweisende Initiative markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer modernen, technologisch fortschrittlichen und vernetzten Gesellschaft, in der schnelles Internet unverzichtbar ist, um reibungslose Kommunikation, effizientes Arbeiten und unterhaltsame Freizeitaktivitäten zu ermöglichen.

"Mein herzlicher Glückwunsch geht an alle Bewohnerinnen und Bewohner der 1.300 Haushalte, die maßgeblich zur Verwirklichung dieses wegweisenden Vorhabens beigetragen haben. Der erfolgreiche Ausbau des NÖ Glasfasernetzes, mit einem Investitionswert von 3,3 Millionen Euro, eröffnet den Gemeinden St. Margarethen a.d. Sierning und Hürm bemerkenswerte Perspektiven für die Zukunft. Damit erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Unternehmen der Region eine herausragende Internetverbindung, die ihnen in den kommenden Jahrzehnten erstklassige Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten als lebendigen Wirtschafts- und Lebensraum bietet",

erklärte die Abgeordnete zum NÖ Landtag Doris Schmidl in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

"Der Glasfaserausbau bedeutet echte Zukunftssicherheit für St. Margarethen an der Sierning. Ich freue mich, dass die Bauarbeiten bereits gestartet haben und möchte mich insbesondere bei den Bürgerinnen und Bürgern dafür bedanken, dass sie diese einmalige Chance wahrgenommen haben",

freut sich Bürgermeisterin Brigitte Thallauer.

Bürgermeister Johannes Zuser von Hürm:

"Die Realisierung des Glasfasernetzes markiert einen wichtigen Schritt für die digitale Zukunft unserer Gemeinde. Mit dieser zukunftsweisenden Infrastruktur werden die Bewohnerinnen und Bewohner von Hürm in der Lage sein, an der Spitze der digitalen Entwicklung zu bleiben und alle Vorteile einer vernetzten Gesellschaft zu genießen.“

3,3 Millionen Euro Investkosten

Trassen in Länge von 33 Kilometer. Die Realisierung des NÖ Glasfasernetzes für die etwa 1.300 Haushalte erfordert Investitionen in Höhe von 3,3 Millionen Euro und die Verlegung von etwa 33 Kilometern Glasfasertrassen. Die Bauarbeiten werden von der Strabag AG als Generalunternehmer durchgeführt, während die Planung und Umsetzung des Netzes in der Verantwortung von nöGIG liegt. „Durch die Umsetzung des NÖ-Modells für den Breitbandausbau gewährleisten wir, dass der ländliche Raum Niederösterreichs mit schnellem Internet versorgt wird und so bestmöglich auf die bevorstehenden Herausforderungen einer digitalen Zukunft vorbereitet ist. Unsere Bemühungen tragen wesentlich zur Stärkung der ländlichen Regionen bei, worauf wir sehr stolz sind", erklärt Thomas Heissenberger, Vertriebsleiter der nöGIG Service GmbH.

Alle Anbieter

In über 130 ländlichen Gemeinden, insbesondere im südlichen Industrieviertel, Waldviertel und Mostviertel, ist nöGIG bereits aktiv im Ausbau von Glasfasernetzen tätig oder hat ihre Netze bereits in Betrieb genommen. Neben den offensichtlichen technologischen Vorteilen bietet das NÖ Modell jedoch noch weitere Vorzüge. „Die NÖ Glasfaser steht allen Internetdienstanbietern offen, wodurch ein gesunder Wettbewerb gefördert und den Kunden eine breite Palette attraktiver Produkte zu erschwinglichen Preisen geboten wird. Dank des Investorenmodells bleibt die Infrastruktur größtenteils im öffentlichen Besitz, was langfristig der Allgemeinheit zugutekommt“, so Angela Stransky, Geschäftsführerin der Breitband Holding des Landes Niederösterreich.

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Glasfaser-Gesamtkonzept für Niederösterreich

Niederösterreich hat als erstes Bundesland Österreichs ein Gesamtkonzept entwickelt, um eine leistungsstarke Breitbandinfrastruktur auf Glasfaserbasis flächendeckend bis in die Haushalte auszubauen. Dieses Konzept kann in Gemeinden mit bis zu 5.000 Einwohnern angewendet werden. Bisher wurden bereits fast 82.000 Haushalte erfolgreich mit zukunftssicheren NÖ Glasfaseranschlüssen versorgt. Das Ziel ist es, jährlich weitere 35.000 Haushalte in Niederösterreich mit den damit verbundenen positiven Auswirkungen auf Wertschöpfung und Beschäftigung anzuschließen. Für die Finanzierung hat sich das Land mit dem Allianz-Versicherungskonzern als Finanzpartner auf zwei Investitionspakete in der Höhe von insgesamt 800 Millionen Euro geeinigt.

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Bürgermeisterin Brigitte Thallauer , Landtagsabgeordnete Doris Schmidl und Vize Bürgermeister Reinhard Rausch beim Spatenstich in St. Margarethen. | Foto: Thallauer

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