Sage Pielachtal
Der Kirchberger See
Die Sage "Der Kirchberger See" erzählt, wie das Pielachtal zum "Pielachtal" wurde.
KIRCHBERG. Das Pielachtal von Schwerbach bis zur Mündung des Deutschbaches außerhalb von Rabenstein war einmal ein See.
Das Seemonster
Deswegen stehen die Andreaskirche und die Kirchberger Pfarrkirche auf einer Berghöhe. In dem See lebte ein Moos-Tier, das war ein 15 Klafter langes Wasserungetüm.
Dank an die Römer
Endlich hatten die Römer die Felsenwand bei der Mündung des Deutschbaches durchschlagen, wo heute noch ein Steinbruch und eine Talenge ist, damit der See abfließen konnte. Da musste das Moos-Tier verdursten und machte so fürchterliche Brüller, dass die ganze Umgebung dröhnte.
Davon erhielt das Kirchberger Tal den Namen Bülla (Pielach).
Zur Sache
Der Sagenweg in Kirchberg entstand vor rund acht Jahren durch ein Projekt der Volksschulklasse von Anneliese Walsberger. Die Zeichnungen wurden von den Volksschulkindern angefertigt.
Die Holzsteher mit dem „Holzpult“ wurden damals in Kooperation mit dem Verschönerungsverein Kirchberg und der Polytechnische Schule Kirchberg hergestellt und aufgestellt.
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