Sage Pielachtal

Beiträge zum Thema Sage Pielachtal

Das Monster brüllte so laut, dass das ganze Tal dröhnte. | Foto: Handlfinger

Sage Pielachtal
Der Kirchberger See

Die Sage "Der Kirchberger See" erzählt, wie das Pielachtal zum "Pielachtal" wurde. KIRCHBERG. Das Pielachtal von Schwerbach bis zur Mündung des Deutschbaches außerhalb von Rabenstein war einmal ein See. Das Seemonster Deswegen stehen die Andreaskirche und die Kirchberger Pfarrkirche auf einer Berghöhe. In dem See lebte ein Moos-Tier, das war ein 15 Klafter langes Wasserungetüm. Dank an die Römer Endlich hatten die Römer die Felsenwand bei der Mündung des Deutschbaches durchschlagen, wo heute...

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  • Tanja Handlfinger
An der Friedhofsmauer hörte der Mann seltsame Stimmen. | Foto: Gerstl

Spuk am Kirchberger Friedhof
Die Sage des Monats führt uns des Nächtens auf den Kirchenberg.

KIRCHBERG (ag). Vor langer Zeit lebte ein Totengräber mit seiner Frau nahe der Friedhofsmauer in Kirchberg. Das Ehepaar bewirtschaftete einen kleinen Garten, wo es allerlei Gemüse, darunter auch Mais anbaute. Im Herbst ernteten sie die fertigen Maiskolben und hingen sie zum Trocknen an die Friedhofsmauer. Ende September ging es im Ortswirtshaus Stopfer (heute Kalteis) noch feuchtfröhlich zu und die Gesellschaft löste sich erst gen Mitternacht auf. Die Gäste wankten alle nachhause. Einer der...

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  • Alisa Gerstl
Ob sich heute noch ein Wasserwesen in den Tümpeln der Pielach befindet? Den Holzflößern kann es zumindest nichts mehr anhaben. | Foto: Foto: Gerstl

Der gefangene Wassermann in der Pielach

Unserer Sage dieses Monats führt uns, ausgehend von Weißenburg, entlang der Pielach nach Mainburg. PIELACHTAL (ag). Unterhalb der Weißenburg im Gemeindegebiet von Frankenfels fließt die Pielach. Dort soll ein Wassermann in einem tiefen Tümpel gelebt haben. Leider vertrieb er sich nur allzu gerne seine Zeit mit Neckereien. Zu seinen liebsten Opfern zählte er die Pielach-Holzflößer, die damals noch fleißig Holz entlang der Pielach drifteten. Die Bewohner und Familien der Flößer wollten dem...

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  • Alisa Gerstl
Einst soll ein Wolf sein Unwesen in Loich getrieben haben. | Foto: fotogerstl

Wie die Wegekreuze in der Loich entstanden

Loicheckkreuz, Osangkreuz, Lehenkreuz, Innerbergkreuz und Grubkreuz - jedes Kreuz hat seine Geschichte. LOICH (ag). Unsere Sagenreihe führt uns in diesem Monat nach Loich. Hier geht es einerseits um Sagen, aber auch reale Geschehnisse, die eines gemeinsam haben - aus allen Geschichten entstand jeweils ein Wegekreuz. Vor vielen, vielen Jahren soll ein gefürchteter Wolf in den Loicher Wäldern sein Unwesen getrieben haben. Die Leute hatten Angst. Einmal schritt ein Mann des Nachts mit einer...

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