Umwelt- und Klimaschutz
Kirchberg als „Agenda-Vorbild“
Kirchberg an der Pielach. Bundesministerium präsentiert die Gemeinde als Vorbildprozess in der Umsetzung der „Agenda 21“.
KIRCHBERG. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ist die übergeordnete Stelle für alle Aktivitäten zur Agenda 21 in Österreich. Das Programm leitet sich ursächlich von einer weltweiten Klimakonferenz in den 1990er Jahren ab – seit damals werden die Gemeinden aktiv in die Prozesse zur Erreichung von Klima- und Entwicklungszielen eingebunden.
Vor den Vorhand
In Niederösterreich läuft dazu das Programm „NÖ Gemeinde“, an dem Kirchberg nun bereits das zweite Mal teilnimmt. Die besten Prozesse österreichweit werden auf der Website des Bundesministeriums vor den Vorhang geholt.
Kirchberg ist vor allem aufgrund der breit gefächerten Schwerpunktsetzung ein gutes Beispiel. In vielen Bereichen tut sich etwas, auch neue Wege werden beschritten. So hat sich Kirchberg in den letzten Jahren intensiv mit der Digitalisierung von Prozessen auseinandergesetzt. Beispielhaft ist weiters die konsequente BürgerInnenbeteiligung, die auch mit der Betreuung durch die NÖ.Regional hoch gehalten wird. Workshops mit SchülerInnen, die Installation eines Kindergemeinderats und regelmäßige Infoabende sind nur drei der Methoden, BürgerInnen in den laufenden Prozess miteinzubeziehen.
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