Der neue Paulus-Film gefiel sehr
"Blutsbrüder teilen alles": Pinzgau-Premiere im Diesel Kino Bruck
BRUCK (cn). Wie meinte Filmemacher Wolfram Paulus letztens im BB-Interwiew? "Ich will Filme machen, die den Menschen gefallen." Dass ihm das einmal mehr gelungen ist, war bei der Pinzgau-Premiere seines Werks "Blutsbrüder teilen alles" offensichtlich. Anders als etwa in Salzburg sind zwar nicht allzuviele Menschen ausgerückt, aber diejenigen, die da gewesen sind, waren vollauf begeistert.
Wolfram Paulus war selber vor Ort und konnte nach der Filmvorführung im Diesel Kino zahlreiche Lobesworte entgegennehmen bzw. beantwortete er die vielen Fragen der Premierengäste.
Kurzweilig und sehr offen erläuterte Paulus vor allem seine Beweggründe für diesen im zweiten Weltkrieg spielenden Film. Themen waren auch die sehr schwierig auf die Beine zu stellende Finanzierung ("Wenn nicht hundert Kinder zu Tode gequält werden, scheint ein Film, der im Krie g spielt, nicht förderungswürdig zu sein") oder große und kleine Probleme, welche den Kameraleuten Kopfzerbrechen machten (z. B. eine Marionnaud-Werbetafel am Schauplatz Hallein). Paulus: "Aber ich halte die historische Glaubwürdigkeit zum Teil für vernachlässigbar, denn wenn die Geschichte den Zuseher fesselt, schaut er nicht auf Details."
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