Geheime Stärken entdecken

Mit dieser Testperson vollbrachte Mentalist Manuel Horeth einen seiner verblüffenden Tricks.
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  • Mit dieser Testperson vollbrachte Mentalist Manuel Horeth einen seiner verblüffenden Tricks.
  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

SAALFELDEN. Die Testperson auf der Bühne hält eine Hand auf ihren Kopf. Mentalist Manuel Horeth suggeriert der Frau eindringlich, dass sie ihren Arm nicht mehr wegbewegen kann. Tatsächlich schafft es ein kräftiger Mann, der ebenfalls auf die Bühne geholt wird, nicht, den Arm zu bewegen oder wegzuziehen. Verblüfft verfolgt das Publikum, wie sich dieser vergeblich abmüht und schließlich aufgibt.

Erfolgreiche Manipulation

"Nichts ist unmöglich", betont Horeth wiederholt. Vor kurzem begeisterte er in Saalfelden mit seiner sensationellen Show, nun gastierte der Mentalist erneut im Pinzgau. Der Congress Saalfelden hat ihn und das Publikum zu einem Impulsvortrag eingeladen, bei dem der Magier der Gedanken interessante Informationen über seine Techniken verriet. Der Saal ist voll, die Anhänger bunt gemischt: Von Teenagern bis Senioren wollen alle mehr über mentale Techniken erfahren. Horeth erklärt verblüffende Methoden, die er vor allem für Klienten aus dem Spitzensport anwendet, welche jedoch auch im Alltag hilfreich sind. Das menschliche Gehirn hat sensationelle Fähigkeiten, die viel zu wenig genutzt werden. Erfolgreiche Spitzensportler beziehen ihre Leistung nur zu zwei Prozent aus der Technik, 28 Prozent macht ein durchtrainierter Körper aus, aber zu 70 Prozent liegt der Erfolg in der mentalen Stärke. Das mache den Unterschied zwischen einem Sportler und einem Spitzensportler, so Horeth, der auch einige Beispiele nennt.

Kraft der Gedanken

Thomas Geierspichler, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und als Behindertensportler bereits großartige Erfolge gefeiert hat, wird seit langem von Horeth betreut, der sehr beeindruckt von der mentalen Kraft seines Klienten ist: "Thomas hat sich intensiv vorgestellt, dass er bei den Special Olympics mitmacht und einen Pokal gewinnt. Damals hat er aber noch gar keinen Sport betrieben und wurde trotzdem Olympiasieger, obwohl es ihm von seinem Umfeld abgeraten wurde". Horeth vergleicht das Gehirn mit einem "Navi": "Wenn man kein Ziel eingibt, kann es nicht wegfahren".

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