Maria Himmelfahrt
Hoher Besuch beim Patronatsfest der Pfarre Bruck

Sichtlich erfreut zeigte sich der Bischof über die schöne Darbietung der Kinder. | Foto: Foto Christine
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  • Sichtlich erfreut zeigte sich der Bischof über die schöne Darbietung der Kinder.
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  • hochgeladen von Eike Krenslehner

Gewohnt feierlich beging die Pfarre Bruck zu Maria Himmelfahrt ihr Patronatsfest zu Ehren der "Maria auf dem Eis" -  und durfte dabei einen besonderen Gast begrüßen: Der emeritierte Erzbischof Dr. Alois Kothgasser gab der Feiergemeinde die Ehre.

BRUCK. Acht Mal war Bischof Kothgasser schon in Bruck zu Gast - sein neunter Besuch erfreute nicht nur die Pfarrmitglieder, sondern auch die Brucker Vereine und Bürgermeisterin Barbara Huber als Vertreterin der Gemeinde, die geschlossen zur Begrüßung des Alterzbischofs ausgerückt waren.
Pfarrer Dr. Winfried Weihrauch, die Obfrau des Pfarrgemeinderates Elisabeth Meusburger und die Bürgermeisterin begrüßten den hohen Gast, Singkreis, Kinderchor und die Trachtenmusikkapelle schufen dazu einen würdigen Rahmen. Sichtlich bewegt bedankte sich der Bischof für den herzlichen Empfang, auf den er auch in seiner Predigt zum Hochfest am nächsten Tag in der Brucker Pfarrkirche noch einmal Bezug nahm.

Lichterprozession mit dem Bischof

Nach der feierlich gestalteten Vesper, dem Abendgebet der Kirche, wurde die altehrwürdige Statue "Unserer Lieben Frau auf dem Eis" in feierlicher Prozession durch das Dorf getragen. Begleitet vom Pfarrgemeinderat, der Frauenschaft, den Vereinen und unter den Klängen der Trachtenmusikkapelle Bruck zog das kostbare Gnadenbild getragen von vier jungen Männern durch das Dorf. Auf der Salzachbrücke zwischen dem Gasthof Lukashansl und dem Dorfplatz erteilte Bischof Kothgasser dann den traditionellen Segen, bevor die "Muttergottes auf dem Eis" wieder in die Kirche zurückbegleitet wurde.

"Maria auf dem Eis"

Der Überlieferung nach wurde das spätgotische Muttergottesbild, das aus der Werkstatt Michael Pachers stammt, vor über 500 Jahren auf einer Eisscholle, die in der Salzach trieb, entdeckt, geborgen und in die Kirche gebracht. Damit begann die Wallfahrt zur "Maria auf dem Eis" in Bruck, die bis heute Pilger und Beter aus der näheren und ferneren Umgebung anzieht. Die Brucker Kirche ist heute auch Teil des Pinzgauer Marienweges.

Feierliches Hochamt

Am Festtag "Maria Himmelfahrt" am 15. August war dann erneut das ganze Dorf auf den Beinen. Alterzbischof Kothgasser feierte in der festlich geschmückten Kirche das Ponitifikalamt mit Kräuterweihe, das durch den erweiterten Singkreis unter der Leitung von Christine Wallinger mit der "Missa Brevis" von Palestrina besonder eindrucksvoll gestaltet wurde. Dieses Meisterwerk der Polyphonie "hört man normalerweise nur in Rom - und in Bruck", wußte der Bischof diesen besonderen musikalischen Leckerbissen und die Leistung der Sängerinnen und Sänger zu würdigen.
Mit einer Agape vor dem Pfarrhof fand das schöne Fest einen würdigen und gemütlichen Abschluß. Viele Kirchenbesucher nutzten die Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre noch mit dem Bischof und miteinander ins Gespräch zu kommen.

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