Leserbrief: Berufliche Perspektiven „Kreativität“ für Jugendliche & Erwachsene im Pinzgau
Autorin: ©Sabine Steger
Ich beziehe mich auf einen zweiseitigen Artikel, der am 09./10. Oktober 2013 in den Pinzgauer Nachrichten veröffentlicht wurde. Themen, wie „Jugendliche – Tourismus – Abwanderung – kreative Jobmöglichkeiten“ wurden angesprochen.
Die aktuelle IST-Situation wurde im Bericht vom Oktober sehr gut aufgezeigt. Schön ist es, dass man sich persönlich, als Gesellschaft und Region immer wieder „verbessern“, „weiterentwickeln“ und „erneuern“ kann.
Ich schätze die Menschen und Betriebe sehr, die in traditionellen Tourismusberufen tätig sind. Mit diesem Leserbrief möchte ich jedoch eventuelle „innovative Erweiterungen im Bereich der Rahmenbedingungen“ anregen.
Junge, sowie auch ältere Menschen mit einem Bedürfnis nach anderen Berufswahl-Optionen kann ich sehr gut verstehen. Meiner Meinung nach sollte Jede/r frei entscheiden können, unabhängig vom Alter und von der gewählten Grund-Berufsausbildung, welche Tätigkeiten er/sie im Laufe des eigenen Lebensweges ausüben möchte. Wir Menschen hatten immer schon einen gewissen Entdecker- und Ausdrucksdrang in uns, welche sich in der heutigen Zeit wohl am ehesten in dem weit auslegbaren Begriff „Kreativität“ einordnen lassen können.
Mein Vorschlag für unsere Region Pinzgau ist: Die „Kreativität“ viel mehr mit dem Tourismus und der Wirtschaft verlinken, damit diese Grundbedürfnisse der Menschen in die Berufswelt miteinfließen können. - Das Ziel: „Kreativität“ bekommt einen höheren und ganz anderen Stellenwert, dadurch können sich Angebot und Nachfrage in dem Bereich für Einheimische und Touristen verändern, und den aktuellen Bedürfnissen der Gesellschaft anpassen.
Abwanderung ist wohl in der gesamten Region ein Thema. Im 21. Jahrhundert wird „vernetztes Denken“ immer wichtiger, auch „kreatives Denken“ bekommt auf internationaler Basis einen immer höheren Stellenwert. // Ich möchte keine Kritiken übermitteln, viel lieber würde ich Inspiration und Ideen anregen.
Lassen wir bitte generell auch die Jugend von Heute mehr mitreden – „Es geht um ihre Zukunft.“ Potential kann im Einklang mit Kreativität sicherlich am Besten fließen.
Was denken Sie, sollte man „Kreativität“ generell mehr Wichtigkeit und Anerkennung zusprechen? / Denken Sie, dass man traditionelle Tourismusjobs noch inspirierender gestalten könnte?
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