Wasserrettung
Neues Schleppsonar für Einsätze am Zeller See bereit

Die Wasserrettung Zell am See hat ein neues Schleppsonar erhalten. | Foto: Wasserrettung Zell am See
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  • Die Wasserrettung Zell am See hat ein neues Schleppsonar erhalten.
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Das neue Schleppsonar der Wasserrettung Zell am See ist einsatzbereit und hilft in Zukunft dabei, Einsätze zu vereinfachen.

ZELL AM SEE. Um die Fähigkeiten der Taucher der Wasserrettung Zell am See besser ausnützen zu können, wurde letztes Jahr bereits im Spätherbst ein neues Schleppsonar angeschafft. Nachdem die Boote im Winter umgebaut wurden, die Taucher eine Einschulung vom Händler bekommen haben und nach einigen Übungen zur Festigung der Handhabung, sei das neue Gerät nun einsatzbereit.

Das Boot verfügt über ein moniertes mobiles Sonar. | Foto: Wasserrettung Zell am See
  • Das Boot verfügt über ein moniertes mobiles Sonar.
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Punktgenauer Einsatz

Da Taucher in Tauchtiefe und -zeit aufgrund von Druck, Kälte und Sicht oft limitiert sind, hilft das Sonar dabei, Flächen schneller und weiträumiger abzusuchen. Dadurch kann man die Spezialisten auch punktgenauer und an unklaren Stellen einsetzen, meint Kling Michael, welcher für die Ausbildung der Zeller Wasserrettung zuständig ist.

Auslesung direkt am Boot

Das Sonar-System beinhaltet einen "Unterwasserfisch", welcher zwei verschiedene Frequenzen zur besseren Auflösung verfügt. An Board sind ein GPS-Empfänger sowie ein wasser- und staubdichter Laptop, welcher die Auslesung des Sonars und GPS an Board ermöglicht. Auch für den Bootsführer ist ein eigener Bildschirm verfügbar.

Was das Sonar zeigen kann: Das Viereck links ist eine Plattform auf 10 Meter Tiefe, die weißen Punkte mit zwei schwarzen Strichen sind zwei Taucher auf 15 Meter Tiefe und ganz rechts in Weiß ein abgesunkenes Segelboot auf 20 Meter Tiefe. | Foto: Wasserrettung Zell am See
  • Was das Sonar zeigen kann: Das Viereck links ist eine Plattform auf 10 Meter Tiefe, die weißen Punkte mit zwei schwarzen Strichen sind zwei Taucher auf 15 Meter Tiefe und ganz rechts in Weiß ein abgesunkenes Segelboot auf 20 Meter Tiefe.
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Schnell und Flexibel

Damit das Gerät schnell und flexibel einsetzbar ist und bei Überwachungen, Sturmwarnungen und anderen Diensten nicht im Weg ist, wurde auf ein Gerät gesetzt, welches in mehreren Koffern verpackt ist. Dank der Unterstützung der Gemeinde Zell am See und aus eigenen Mitteln der Wasserrettung verfügen Taucher nun an einem am Boot fix verbautes und an einem mobilen Sidescan-Solar-Gerät.

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