Wasserrettung
Neues Schleppsonar für Einsätze am Zeller See bereit
Das neue Schleppsonar der Wasserrettung Zell am See ist einsatzbereit und hilft in Zukunft dabei, Einsätze zu vereinfachen.
ZELL AM SEE. Um die Fähigkeiten der Taucher der Wasserrettung Zell am See besser ausnützen zu können, wurde letztes Jahr bereits im Spätherbst ein neues Schleppsonar angeschafft. Nachdem die Boote im Winter umgebaut wurden, die Taucher eine Einschulung vom Händler bekommen haben und nach einigen Übungen zur Festigung der Handhabung, sei das neue Gerät nun einsatzbereit.
Punktgenauer Einsatz
Da Taucher in Tauchtiefe und -zeit aufgrund von Druck, Kälte und Sicht oft limitiert sind, hilft das Sonar dabei, Flächen schneller und weiträumiger abzusuchen. Dadurch kann man die Spezialisten auch punktgenauer und an unklaren Stellen einsetzen, meint Kling Michael, welcher für die Ausbildung der Zeller Wasserrettung zuständig ist.
Auslesung direkt am Boot
Das Sonar-System beinhaltet einen "Unterwasserfisch", welcher zwei verschiedene Frequenzen zur besseren Auflösung verfügt. An Board sind ein GPS-Empfänger sowie ein wasser- und staubdichter Laptop, welcher die Auslesung des Sonars und GPS an Board ermöglicht. Auch für den Bootsführer ist ein eigener Bildschirm verfügbar.
Schnell und Flexibel
Damit das Gerät schnell und flexibel einsetzbar ist und bei Überwachungen, Sturmwarnungen und anderen Diensten nicht im Weg ist, wurde auf ein Gerät gesetzt, welches in mehreren Koffern verpackt ist. Dank der Unterstützung der Gemeinde Zell am See und aus eigenen Mitteln der Wasserrettung verfügen Taucher nun an einem am Boot fix verbautes und an einem mobilen Sidescan-Solar-Gerät.
Mehr aus dem Pinzgau findest du hier:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.