Saalfeldner Volksschule beim Bundesfinale der Safety-Tour
SAALFELDEN. Alles begann mit dem Bezirksfinale der Safety-Tour 2017 auf dem Sportplatzgelände der Volksschule Saalfelden Bahnhof. Die beiden Teams – bestehend aus den 4. Klassen - nutzten den Heimvorteil, setzten sich unter 16 Schulen im Bezirk durch und erreichten den 1. und 2. Platz. Aus diesem Grund qualifizierten sich beide Mannschaften zum Landesfinale der Safety-Tour 2017 in Wals. Dort erreichte die 4b (mit der halben 4c-Klasse) den 6. Platz. Die 4a-Klasse (mit einem Teil der 4c) gewann nach dem Bezirksfinale auch das Landesfinale der Kindersicherheitsolympiade und durfte Salzburg so bei der großen Bundes-Entscheidung in Wiener Neustadt vertreten.
Harte Konkurrenz
Konkurrenz kam aus allen anderen Bundesländern, zudem aus Bayern und Ungarn. Die Volksschule Saalfelden Bahnhof erreichte beim Bundesfinale der Safety-Tour 2017 den 4. Platz. „Es war für alle ein außergewöhnlich tolles Erlebnis. Wir haben auch die Hauptstadt besucht, unter anderem den Tiergarten Schönbrunn. Mit einer vierten Klasse Volksschule fährt man ja normalerweise nicht nach Wien. Es war der Höhepunkt der vier Jahre, wir sind sehr glücklich“, sagt Lehrerin Heidi Freiberger, die mit ihren Kolleginnen Vera Khezami und Melanie Rautner sowie insgesamt 27 Kindern beim Finale in Wiener Neustadt war.
Top motiviert
Was war das Erfolgsrezept? „Ganz klar die positive Bestärkung und der Zusammenhalt der Gruppe. Wir haben die einzelnen Kinder genau nach ihren persönlichen Stärken eingesetzt und jede/r in der Mannschaft hatte seine Aufgabe/n. Außerdem konnten wir uns gut gegenseitig motivieren und haben auch bei Fehlern zusammen gehalten,“ erklärt Freiberger. Bei der Safety-Tour lernten die Kinder das Thema Sicherheit näher kennen und konnten ihr Wissen sowie ihre Schnelligkeit und Geschicklichkeit, bei einer Schnellraterunde, dem Radfahrwettbewerb, beim Notrufnummernwettbewerb, dem Kinder-Löschbewerb und dem Gefahrenstoff-Würfelpuzzle unter Beweis stellen. Spiel und Spaß stehen bei der Safety-Tour des Zivilschutzverbandes im Vordergrund. Bei allen Wettkämpfen waren verschiedene Einsatzorganisationen, wie Feuerwehr, Rettung, Polizei, Bundesheer, Wasserrettung oder Bergrettung, vertreten und führten ihr Einsatzgebiet vor.
Text: VS
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