Ausstellung
Zell am See in Bildern

- Die ZellART Künstler präsentieren ihre Werke im Ferry Porsche Congress Center
- Foto: ZellART
- hochgeladen von Gudrun Dürnberger
ZELL AM SEE. Die Galerie ZellART öffnete zum vierten Mal ihre Türen. Die Ausstellung „Zell im Bild“ widmete das Ferry Porsche Congress Center (FPCC) dem 90-jährigen Bestehen der Stadtgemeinde Zell am See und zeigte somit ausschließlich Bilder von der Stadtgemeinde. Dennoch überraschten die 13 ausstellenden Künstler samt 60 Kunstwerken mit ihrer Vielfalt. Vom Zeller Stadtplatz, Portraits von Einheimischen, über Bilder vom Zellersee, Segelboten oder Schwänen reichten die Motive hin bis zu Blumen und Tieren und selbstverständlich der umliegenden Berglandschaft.
Eröffnet wurde die Ausstellung nach kurzen Begrüßungsworten von Geschäftsführer Oliver Stärz vom Zeller Bürgermeister Peter Padourek. Mit knapp 350 Besuchern erfreute die besonders große Teilnahme der Einheimischen die Organisatoren. Musikalisch wurde der Abend von Gerhard Schmiderer mit seiner Band ART Company begleitet.
Das Ferry Porsche Congress Center freute sich mit der Galerie ZellART erneut einen Beitrag zur Förderung der Kultur- und Kunstszene in Zell am See zu leisten. Ein großer Dank galt auch den drei Kuratoren Gerlinde Hochmair, Karl Weber senior und Dr. Martin Winner, welche das FPCC bei der Organisation tatkräftig unterstützten.
Zell im Bild
Zum Abschluss der Feierlichkeiten im Rahmen des 90-jährigen Jubiläums der Stadtgemeinde Zell am See zeigt die Herbstausstellung der Galerie ZellART die Vielseitigkeit der Pinzgauer Bergstadt. 13 namhafte Künstler, die der Stadt eng verbunden sind, stellen vom 21. bis 29. November im Ferry Porsche Congress Center ihre Werke aus. Die Gruppenausstellung wird knapp 60 Bilder von Irmgard Blaickner, Peter Buchmayr, Gerhard Embert, Rudolf Ferbus, Gerlinde Hochmair, Norbert Mayer, Claudia Mayer-Berben, Elisabeth Schratl, Charlotte Waltl, Karl Weber, Wolfgang Wiesinger, Mario Würstl und Dietlinde Zinganel zeigen.
Während der Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 14:00 bis 18:00 Uhr) ist stets einer der ausstellenden Künstler anzutreffen. Somit stehen die Künstler nicht nur während der täglichen Führung um 16:00 Uhr für Fragen und Gespräche zur Verfügung, sondern während der gesamten Öffnungszeit.
Die Kuratoren freuen sich auf die Gegenüberstellung abstrakter und gegenständlicher Kunst, modernen und nostalgischen Abbildungen sowie jungen und arrivierten Künstler. Großer Wert wird auch auf die Einbindung von Kindern und Jugendlichen gelegt. Deshalb steht den Schulen für individuelle Führungen die Ausstellung auch außerhalb der Öffnungszeiten offen.
Die Zahl 90 hat auch für zwei der ausstellenden Künstler eine große Bedeutung. Rudolf Ferbus und Charlotte Waltl stehen beide im 90. Lebensjahr. Aus diesem Grund zieren Waltl und Ferbus die Einladungen. Charlotte Waltl mit einem Werk der Magnolien bei der Stadtpfarrkirche und Rudolf Ferbus mit einem Schwanenbild im Sturm am Zeller See.
Ausstellungszyklus wird fortgesetzt
Im Februar 2017 wurde die erste Ausstellung der Galerie ZellART vor über 250 begeisterten Besucher eröffnet. Auch unter der neuen Geschäftsführung des Ferry Porsche Congress Centers, Mag. Oliver Stärz, wird die Galerie ZellART in ihrer vierten Ausstellung fortgesetzt. So berichtet Oliver Stärz: „Für uns hat die Galerie einen hohen Stellenwert. Es ist uns wichtig, dass wir heimische Künstler fördern und ihnen mit der Galerie ZellART einen angemessenen Rahmen zur Präsentation ihrer Kunstwerke bieten. Namhafte Künstler können im Rahmen der Galerie zusätzlich ihre Erfahrung und ihr Wissen mit kunstinteressierten Besuchern teilen.“
„Bei der letzten Ausstellung im Februar 2018, mit dem Motto „Akt in der bildenden Kunst“, waren während der Galeriezeiten erstmalig die ausstellenden Künstler persönlich anwesend“, berichtet Bereichsleiter Uwe Edlinger. „Die persönliche Anwesenheit der Künstler hat großen Zuspruch unter den Besuchern gefunden. Aus diesem Grund planen wir bei der kommenden Ausstellung im November zusätzlich eine tägliche Führung um 16:00 Uhr. Hiermit wollen wir den Bildungsauftrag erfüllen und einen Rahmen für lehrreiche Gespräche bieten.“


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.