Fußball im Pinzgau

Am Freitag kommt es zum Derby zwischen Maishofen und Saalbach

Am kommenden Freitag treffen wieder Maishofen und Saalbach aufeinander. Dabei ist der Tabellenführer aus dem Glemmtal der Favorit. 

SL Maishofen, Michael Leitgöb: "Das Derby zwischen Maishofen und Saalbach-Hinterglemm ist seit je her für den Verein und die Spieler etwas ganz besonderes. Kennen sich doch die Spieler bereits seit klein auf sehr gut, da viele Saalbacher Kicker nicht nur in Maishofen die Hauptschule besucht haben, sondern auch im Nachwuchs und teilweise auch in der Kampfmannschaft des SKM gespielt haben. Zwischen den beiden Vereinen besteht ein sehr freundschaftliches Verhältnis, dass bei diesem einem Spiel für 90 Minuten in den Hintergrund rückt. Aufgrund der aktuellen Tabellen Situation ist Saalbach-Hinterglemm der Favorit. Aber Derbys schreiben bekanntlich andere Gesetze. Dass unsere Mannschaft zu Hause in der Delling Gruabn sehr schwer zu biegen ist, musste zuletzt Konkordiahütte-Tenneck in der Vorwoche mit einer 6:1 Niederlage zur Kenntnis nehmen. Können die Spieler an die starke kämpferische und spielerische Leistung des letzten Heimspieles anschließen und können wir die Offensiv Abteilung der Saalbacher in den Griff bekommen, so traue ich der Mannschaft auch gegen den Tabellen-Ersten einen Sieg zu." 

Trainer Josef Kendler: "Derbys haben eigene Gesetze und schreiben ihre ganz eigenen Geschichten. Egal, wo gespielt wird, es ist immer alles offen. Die aktuelle Form und die aktuelle Tabellensituation sind in diesen 90 Minuten komplett egal. Gegen unsere Nachbarn wollen wir den Schwung aus den letzten Spielen mitnehmen. Das Allerwichtigste wird sein, dass jeder einzelne Spieler die Tugenden an den Tag legt, die entscheidend sind, um letztendlich ein Spiel zu gewinnen: Hundertprozentiger Einsatz, Laufbereitschaft, Siegeswille und der Spaß am Spiel. Lassen ein, zwei Spieler aus, dann fällt das gesamte Kartenhaus zusammen. Ziehen jedoch alle 11, nein alle 16 Spieler inklusive Trainerteam an einem Strang, dann werden wir in der Maishofner „Delling Gruam“ ganz, ganz schwer zu biegen sein.“