Am Mittwoch beginnt die fünfte Jahreszeit

Nachdem sich Grunddurchgangs-Dominator Feldkirch für Kapfenberg, der amtierende Meister Lustenau für Celje und Sloweniens-Topclub Jesenice für Kitzbühel entschied, war es am Samstagabend um punkt 22:39 Uhr Gewissheit – der EHC Bregenzerwald trifft auf den Eishockeyklub „die Eisbären“ Zell am See.

Emotionsgeladen, rassig, hart, grenzwertig, temporeich, packend, spannend und, und, und … alles Schlagwörter die einem sofort durch den Kopf schießen wenn man an die letzten Duelle der beiden Kontrahenten zurückdenkt. Über die Jahre hinweg entwickelte sich eine richtige Hass-Liebe zwischen den beiden Teams. Spiele immer wieder an der Grenze des erlaubten, harte Checks, sehenswerte Fights, prägende Spieler Persönlichkeiten auf beiden Seiten haben das Duell, in den letzten Jahren zu einem richtigen Klassiker werden lassen. Am Mittwoch geht der Kampf in die nächste Runde – ES IST PLAYOFFZEIT – spätestens ab diesem Tag werden die Freundschaften ruhen, die Bärte wachsen, die Schrammen und blauen Flecken zunehmen.

Die Vorzeichen haben sich im Gegensatz zu den letzten Jahren jedoch stark verändert. Die Eisbären gehen erstmals seit Jahren als absoluter Underdog in die Playoff´s. Alles andere als ein glattes weiterkommen der Wälder wäre eine riesen Sensation, aber werfen wir unmittelbar vor Serienbeginn einen Blick auf die Statistiktafel und stellen die Leistungen der beiden gegenüber:

Topscorer der beiden Teams

:
Linus Lundström hat bisher 36 Punkte für die Wälder erzielen können. Genau 1. Punkt mehr als der verletzte Petr Vala für seine Zeller Eisbären.
BRW 1:0 EKZ
Torschützenliste: Den besseren Torschützen stellen zwar die Eisbären mit Petr Vala (22 Volltreffer), doch mit Ban (16), Schettina (13), Putnik (12), Judex (12), Kreuzer (11), Haidinger & Lundström (je 10) stellen die Wälder 7 Angreifer mit mindestens 10 Treffern. Bei den Eisbären hat einzig Flo Dinhopel noch 10 mal eingenetzt!

BRW 2:1 EKZ
Vorlagenwertung: Mit Linus Lundström haben die Vorarlberger auch den besseren Assistkönig als die Pinzgauer. Seine Vorlagen wurden bereits 26x zu einem Tor umgewandelt. Bei den Eisbären ist Igor Rataj mit 20 Assists die Nummer eins.

BRW 3:1 EKZ
Fair Play Wertung:
Auch in der Fair Play Wertung sind die Wälder deutlich vor den Eisbären zu finden. Mit 491 Strafminuten liegen die Wälder an vierter Stelle. Die Eisbären haben sich unter der Führung von Herbert Hohenberger zu echten Raubeinern entwickelt und haben in 32 Spielen 619 Strafminuten gesammelt und sind damit die Bad Boys der Liga!

BRW 4:1 EKZ

Powerplay:
Auch in der Powerplaywertung sind die Wälder klar vor den Eisbären zu finden. Genau 19% ihrer Möglichkeiten in Überzahl werden von den Tigers genützt. Die Eisbären kommen nur in 13% der Fälle zum jubeln!

BRW 5:1 EKZ
Unterzahl:
Das Unterzahlspiel ist bei beiden Teams nicht berauschend. Trotzdem haben die Wälder auch in dieser Statistik die Nase vorne. In 82,2% der Fälle können die Stein-Schützlinge einen Treffer mit einem Mann weniger am Eis verhindern. Den Zeller gelingt dass nur in 81,7%.

BRW 6:1 EKZ
Betrachtet man noch die direkten Duelle in dieser Saison (3:1, 6:4, 4:3 nP, 5:0), welche allesamt an die Wälder gingen, untermauert die Statistik die klare Favoritenrolle des EHC Bregenzerwalds, doch wie man weiß herrschen im Playoff andere Gesetzte. Die Serie beginnt bei Null. Beide Teams werden versuchen, mit ihren Fans im Rücken alles aus sich herauszuholen um am Mittwoch positiv in die Playoff Viertelfinalserie zu starten. In den Playoff´s spricht man nicht mehr über Verletzungen, nur soviel sei gesagt – Wehwehchen gibt es in der Postseason keine, alle sind zu 100% motiviert und bereit für den heißen Playofftanz gegen die Tiger! Inter-National-League Viertelfinalspiel Spiel 1: EHC Bregenzerwald vs. EK Zeller Eisbären Mittwoch, 17.02.2016, 19:30 Uhr, Messehalle Dornbrin SR: Florian Hofer, Matthias Ruetz, Emanuel König, Kevin Kontschieder

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