Eishockey - Zeller Eisbären
Berger: "Haben dumme Entscheidungen getroffen"
Mit einer herben Niederlage im heutigen Heimspiel gegen die Wipptal Broncos Weihenstephan starteten die Zeller Eisbären in die Master Round der Alps Hockey League. Nach 60. Spielminuten leuchtete ein bitteres 2:6 von der Anzeigetafel.
ZELL AM SEE. Die ersten Minuten gehörten den Pinzgauern, doch mit Fortdauer des ersten Abschnitts verloren die Gastgeber immer mehr den Faden. Erstmals dafür bestraft wurden die Eisbären, als nach einem Turnover im Mitteldrittel, Maylan auf Zuspiel von Capanelli und Livingston eine schöne Kombination zum 0:1 vollendete. Auch in weiterer Folge wirkte die Zeller Defensive heute Abend alles andere als sattelfest. Auch vor dem Treffer zum 0:2 durch Livingston agierten die Zeller Hintermänner zu inkonsequent und dem nicht genug mussten die Flanagan Schützlinge in der 17. Spielminute auch noch das 0:3 hinnehmen. Zum wiederholten Male kamen die Gäste zu einer 2 gegen 1 Situation, welche Justin Maylan dankend zum 0:3 Pausenstand verwertete.
Im 2. Abschnitt änderte sich am Spiel der Zeller nichts, einzig der Anschlusstreffer von Putnik in doppelter Überzahl war die Ausnahme. Die Südtiroler zogen auf 1:6 davon. Der Treffer von Hubert Berger war nur mehr Ergebniskosmetik.
Ein Abend zum Vergessen und trotzdem heißt´s jetzt Mund abputzen und nach vorne schauen. Bereits am Samstag geht es für die Zeller Eisbären im Südtiroler Klobenstein, wo die „Rittner Buam“ zum Stelldichein bitten, weiter. Noch nie in der Alps Hockey League Geschichte konnten die Eisbären am Ritten gewinnen, ein Fakt der sich am Samstag endlich ändern soll.
"Heute haben wir 6:2 verloren. Ich würde sagen wir waren einfach nicht clever genug, denn wir wussten, dass Sterzing ein Konterteam ist. Auch im zweiten und dritten Drittel haben wir zu viele Überzahlsituationen im Konter zugelassen und dumme Entscheidungen getroffen. So kam es zu dieser herben Niederlage. Wir müssen das nächste Mal besser und cleverer Spielen. Verdient verloren - aber Samstag geht es weiter," so Kapitän Hubert Berger.
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