Olympia-Update
Eder und Innerhofer im Massenstart stark
Erst die gute Nachricht, dass er jedenfalls noch eine Saison anhängt. Und dann schreibt Simon Eder zum Abschluss der Olympia-Bewerbe im Zhangjiakou Biathlon Center auch noch eine positive Geschichte zum Abschluss. Katharina Innerhofer belegte Rang 14.
PEKING. Der Saalfeldner Simon Eder landet im Massenstart nach zwei Schießfehlern und also Strafrunden auf Rang sieben. Ein versöhnliches Ende seiner vierten Olympischen Spiele. Jetzt freut sich der Familienvater auf ein paar Tage daheim.
„Ich glaube, jeder ist froh, hier wegzukommen. Es waren so harte Rennen, mit Platz sieben bin ich zufrieden.“
Erst recht nach einer starken Schlussrunde.
„Ich habe versucht, auf der letzten Runde gut mitzukommen. Aber 500 Meter vor dem Ziel hat es mir den Stecker gezogen, daher hat es keinen Zielsprint gegeben.“
Aber auch ohne Medaille fühlt sich der Salzburger ein bisschen wie ein Sieger.
„Vor dem Rennen war es mein Ziel, überhaupt ins Ziel zu kommen, Top-Ten ist mehr als ich mir erwartet habe. Wie es aussieht, werde ich noch eine Saison anhängen.“
Katharina Innerhofer zeigte zum Abschluss der Biathlon-Bewerbe noch einmal eine ansprechende Leistung, mischte lange im vorderen Spitzenfeld mit. In Sichtweite zur Bronzemedaille. Bis zum letzten Schießen war alles drin, dann vergab die Salzburgerin ein absolutes Top-Ergebnis und vielleicht sogar mehr.
„Beim letzten Schießen hat es mich herumgeweht wie eine Windfahne. Ich bin viel zu lange gestanden, weil es so schwer war, zu schießen. Besser wäre gewesen, ich hätte rausgeschossen, vielleicht wäre es aufgegangen. Mit Platz 14 kann ich angesichts der Umstände gut leben. Im Weltcup wäre es eine sehr gute Platzierung, aber bei den Olympischen Winterspielen ist es nicht so zufriedenstellend.“
Die Maria Almerin hat in Peking ihre beste Leistung in der bisherigen Saison abgeliefert.
"Mein Resümee der Spiele ist mehr als positiv. Ich habe meine besten Rennen in dieser Saison beim Höhepunkt zeigen können. Das ist sehr cool Jetzt freue ich mich auf daheim und dann auf die nächsten Rennen. Wir haben ja noch drei Weltcup-Stationen.“
Quelle: ÖOC
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