Eisbären beflecken weiße Heimweste des Tabellenführers

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DORNBIRN. Trotz der zahlreichen Ausfälle auf beiden Seiten entwickelte sich die Partie von Beginn an zum prognostizierten Topspiel. Den besseren Start erwischten die Gastgeber, die bereits in der zweiten Minute durch Andi Judex im Powerplay auf 1:0 stellten. Die Partie ging hin und her, beide Mannschaften schenkten sich nichts. In der 15. Spielminute gelang den Eisbären, ebenfalls im Powerplay, der verdiente Ausgleich zum 1:1 durch Petr Vala. Obwohl die Zeller im weiteren Spielverlauf an der Torumrandung scheiterten ging es mit einem durchaus gerechten unentschieden in die erste Pause. Auch im zweiten Abschnitt erwischten die Wälder den besseren Start. Diesmal brachte Linus Lundström, die Tigers in doppelter Überzahl erneut in Führung. In einer, auch im zweiten Abschnitt, sehr temporeichen Partie konnten die Zeller Eisbären mit Fortdauer mehr Spielanteile für sich verbuchen. Der Ausgleich in der 34. Spielminute war nur eine logische Konsequenz daraus. Stephan Uhl versenkte die Hartgummischeibe auf Zuspiel von Johannes Schernthaner und Tobi Dinhopel in den Maschen. Mit dem Spielstand von 2:2 ging es auch in die letzte Pause. Im dritten Drittel erwischten erstmals die Pinzgauer den besseren Start. Zuerst brachte Yannick Großlercher die Gäste nach Zuspiel von Stephan Uhl und Tobias Dinhopel in Führung. Ehe nur weitere drei Minuten später erneut die Eisbären jubeln durften. Diesmal versenkte TOMY GRABMAYR, mit seinem Premierentreffer im Trikot der Zeller Eisbären, die Scheibe im Kasten von Wälder Goalie Östund. Auch in weiterer Folge verlor die Partie nicht an Attraktivität, beide Teams boten feines Eishockey. In der 49. Minute konnte Georg Waldhauser in doppelter Überzahl, nach Zuspiel von Fabian Glanznig und Jürgen Fussenegger auf 3:4 aus Sicht der Vorarlberger verkürzen. Fünf Minuten vor dem Ende enteile Alexander Fazokas, mit einem wunderbaren Solo der Wälder Hintermannschaft und stellte den zwei Tore Vorsprung für die Eisbären wieder her, doch die Vorarlberger konnten nur zwei Minuten später durch Fussenegger erneut verkürzen. Die Halle stand Kopf, die knapp 1200 Zuseher in der Dornbirner Messehalle hielt es nicht mehr auf den Sitzen. Knapp eine Minute vor dem Ende ersetzte Tigers-Headcoach Alfredsson Goalie Östlund für einen sechsten Feldspieler, doch die Schlussoffensive brachte nichts mehr ein. Schwer dezimierte Eisbären konnten als erste Mannschaft aus dem Dornbirner Messestadion drei Punkte entführen!

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