Eishockey: Erneuter Sieg der Eisbären gegen Lustenau

Nachdem die Zeller Eisbären gestern einen souveränen 6:2 Sieg einfuhren und damit auf 1:0 in der Playoff Viertelfinalserie stellten, galt es heute den Sieg zu bestätigen!

Vom Start weg entwickelte sich heute Abend ein Spiel auf Augenhöhe, zwischen den beiden österreichischen Kontrahenten. Die Gäste aus Lustenau gingen zwar bereits in der zweiten Minute durch Julkunen im Powerplay in Führung, die Eisbären ließen sich davon jedoch nicht beirren. Mit zunehmender Spielzeit, erspielten sich die Pinzgauer eine optische Überlegenheit, welche sie in der 16 Minute zum Ausgleich nützen. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es auch in die erste Pause.

Auch im zweiten Abschnitt wirkten die Gastgeber aus dem Pinzgauer frischer, erarbeiteten sich die besseren Chancen. In der 26. Minute schlugen die Eisbären in Form von Ex-Lustenau Crack Philipp Winzig erneut zu. Er hämmerte die Scheibe im Powerplay in die Kreuzecke und brachte damit die Zeller am heutigen Abend erstmals in Führung. Abermals im Powerplay knappe 6. Minuten später jubelten erneut die Eisbärenfans im Powerplay. Diesmal schlug Mister zuverlässig Igor Rataj auf Zuspiel von Lainer und Winzig eiskalt zu. Die Sticker tauchten erst in der 37. Minute wieder gefährlich vor Ilasenko auf und durften dabei gleich über den Anschlusstreffer jubeln. Olli Julkunen vollendete eine herrlich herausgespielte Powerplayaktion zum 3:2. Mit diesem Spielstand ging es auch in die letzte Pause.

Im letzten Abschnitt versuchten die Eisbären mit der Führung im Rücken, aus einer gesicherten Abwehr heraus das Spiel zu kontrollieren. Dies gelang ihnen, über weite Strecken des Spiels auch perfekt. In der 46. Minute schlugen die Eisbären dann erneut im Powerplay eiskalt zu. Abermals zog Philipp Winzig von der blauen Linie ab und stellte damit auf 4:2. Die Antwort der Gäste folgte aber nur wenige Minuten später. Thomas Auer ließ sich auf Seiten der Vorarlberger feiern, doch der Jubel währte nur kurz. Tobi Dinhopel nützte einen Abwehrfehler der Gäste eiskalt und stellte damit den zwei Tore Vorsprung wieder her. In weiterer Folge wurde die Partie härter, man merkte den Akteuren am Eis die Nervosität an. Mister Lustenau Toni Saarinen gelang in der 54. Minute der erneute Anschlusstreffer. Die Spannung in den letzten Minuten war fast nicht mehr auszuhalten! In den letzten beiden Minuten musste Jürgen Tschernutter noch für zwei Minuten in die Kühlbox, Lustenau agierte phasenweise mit 6 gegen 4 Spielern, doch die Eisbären retteten den knappen Vorsprung über die Zeit und holten sich die ersten Matchpucks!

Spieler der Abend: EK Zell am See: #20 Philipp Winzig EHC Lustenau: #14 Olli Julkunen

Torfolge:
0:1 02/PP1 #14 Olli Julkunen (#40 Toni Saarinen, #17 Ville Väkeväinen)
1:1 16/EQ #10 Jakob Lainer (#24 Johannes Schernthaner)
2:1 26/PP1 #20 Philipp Winzig (#93 Igor Rataj)
3:1 32/PP1 #93 Igor Rataj (#10 Jakob Lainer, #20 Philipp Winzig)
3:2 37/PP1 #14 Olli Julkunen (#40 Toni Saarinen, #17 Ville Väkeväinen)
4:2 46/EQ #20 Philipp Winzig (#24 Johannes Schernthaner)
4:3 48/PP1 #67 Thomas Auer (#17 Ville Väkeväinen, #14 Olli Julkunen)
5:3 51/EQ #27 Tobias Dinhopel (#24 Johannes Schernthaner, #57 Franz Wilfan) 5:4 54/EQ #40 Toni Saarinen (#17 Ville Väkeväinen, #5 Nicholas Hollendonner)

Spielvorschau:
Playoff Viertelfinale Spiel 3 EHC Palaoro Lustenau vs. EK Zeller Eisbären Samstag, 08.03.2014, 19:30 Uhr, Rheinhalle Lustenau

falls nötig: Playoff Viertelfinale Spiel 4 EHC Palaoro Lustenau vs. EK Zeller Eisbären Sonntag, 09.03.2014, 17:30 Uhr, Rheinhalle Lustenau

falls nötig: Playoff Viertelfinale Spiel 5 EK Zeller Eisbären vs. EHC Palaoro Lustenau Dienstag, 11.03.2014, 19:30 Uhr, Eisbärenarena Zell am See

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