Floorball: Wikings verlieren 1. Halbfinale

Foto: Foto: Johannes Radlwimmer

In der Anfangsphase gestaltete sich zwar ein relativ ausgeglichenes Spiel mit Chancen für beide Mannschaften, jedoch mussten die Wikings in der vierten Minute in Unterzahl den ersten Gegentreffer hinnehmen. Vorerst ließen sich die Zeller aber nicht beirren und erarbeiteten sich weiter Torchancen.. Nach 7:10 Minuten Spielzeit bot sich dann die Möglichkeit im Überzahlspiel für den Ausgleichstreffer zu sorgen. Stattdessen gelang Louis Wäfler aber ein sehenswerter Shorthander zum 2:0 für Wien. Als kurz darauf im 5 gegen 5 ein Konter der Wiener mit ein wenig Ballglück zum 3:0 führte, wirkten die Zeller mehr und mehr unkoordiniert am Feld und ließen dem Gastgeber freie Hand. Kurz vor Ende des Drittels musste Jakub Cap wegen überharten Körpereinsatzes auf der Strafbank platznehmen. Man konnte jedoch den Spielstand von 3:0 in die Pause retten.

2. Drittel

In den ersten 10 Minuten des zweiten Drittels gelang keiner der beiden Mannschaften ein Treffer, bis dann in der 32. Minute Sigi Sendlhofer von Daniel Wieser im Slot angespielt wurde und mit einer schnellen Drehung den Wiener Goalie überwinden konnte. Die Wiener ließen sich aber nicht vom Anschlusstreffer beeindrucken und stellten kurz darauf die Drei-Tore-Führung wieder her. Auch in den folgenden Minuten hatten die Wiener das Spiel feste im Griff, konnten jedoch aus Sicht der Zeller glücklicherweise keine ihrer Top-Chancen nutzen. 30 Sekunden vor Ende des Drittels gelang abermals dem Routinier Sendlhofer der wichtige Anschlusstreffer zum 4:2.

3. Drittel

Zu Beginn der letzten Minuten versuchten die Wikings mit aller Kraft das Spiel noch zu drehen. Das Spiel der Zeller schien aber zu hektisch und verkrampft, weshalb sich auch keine guten Torchancen boten. Als es dann in der 49. Spielminute gleich zweimal im Tor der Zeller einschlug, musste Coach Kellner mit einem Timeout reagieren. Nur zwei Minuten später erhöhten die Gastgeber aber sogar auf 7:2. Die siegessicheren Wiener waren in der verbleibenden Spielzeit weiterhin tonangebend und die Wikings hatten Mühe der Offensive standzuhalten. In den letzten 2 Minuten ließen die frustrierten Zeller im praktisch entschiedenen Spiel noch drei weitere Treffer zu und mussten somit die Partie mit 10:2 beenden.

Fazit:

Auch wenn das Spiel bis zum Anfang des zweiten Drittels am Papier knapp erscheint, muss man doch sagen, dass Wien praktisch durchgehend das Spiel beherrschte. Hätte Zeller-Goalie Pointner nicht so viele Chancen vereitelt, hätten die Wiener schon viel früher eine deutliche Führung aufbauen können.
Die Zeller stehen nun mit einer sehr ungünstigen Ausgangssituation für das nächste Spiel da, es könnte das letzte der Saison sein. Wenn man also die Chance auf ein Entscheidungsspiel in Wien wahren will, muss nächsten Samstag im Heimspiel (14:00 Uhr) vieles besser gemacht werden. Nichtsdestrotz ist in den Playoffs bekanntlich alles möglich und möglicherweise gelingt die Sensation vor der Heimkulisse.

Text und Foto: Wikings Zell am See

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