Eishockey - Zeller Eisbären

Hansson: "Das Spiel war eine richtige Katastrophe"

Schwer dezimierte Eisbären kommen gegen Feldkirch unter die Räder.

FELDKIRCH. Schwer dezimiert ging es für die Zeller Eisbären zum ersten Auswärtsspiel des neuen Kalenderjahres nach Vorarlberg. Neben den langzeitverletzten Franz Wilfan und Christian Ban musste Eisbären Firstline Center Tomi Wilenius heute Abend passen. Wilenius, der sich im Spiel gegen den KAC eine Muskelverletzung im Bereich des Oberkörpers zuzog fällt auf unbestimmte Zeit aus. Krankheitsbedingt konnten zudem Dominik Frank,Thomas Grabmayr und Peter-Paul Sivec die Reise nach Vorarlberg nicht antreten. Nach der Führung durch Florian Aigner drehte die Partie völlig und die Bergstädter gingen mit 1:9 unter.

Stimmen zum Spiel

Peter Dilsky: "Wir haben leider 9:1 verloren, wir müssen nach vorne schauen und die Köpfe nicht hängen lassen.Leider ist Schluderbacher verletzt im 2. Drittel ausgeschieden, Luka Egger war dann im Einsatz, er hat seine Sache gut gemacht. Die Tore waren teilweise Geschenke, der Gegner hat verdient gewonnen. Am Montag müssen wir mit neuen Kräften ins Spiel gehen und schauen, dass wir die Partie gewinnen."

Florian Aigner: "Zur Zeit spielen wir einfach nicht das, was wir uns vor dem Match vornehmen. Das ist nicht gut genug. Wir dürfen uns gegen Feldkirch nicht so abschlachten lassen. Es war ein Debakel. Die Top 6 werden wir abhaken müssen, wir müssen nun eine gute Position für die Zwischenrunden herausspielen."

Marcel Judth: "Es ist schön wieder im Eisbärentrikot zurück zu sein. Die Partie hätte auch anders laufen können , wir hatten eigentlich genug Chancen. Zum Schluss hat es natürlich eindeutig ausgeschaut, trotzdem bin ich froh, wieder zurück zu sein."

Mans Hansson: "Das Spiel war eine richtige Katastrophe. Wir spielen am Montag wieder, jetzt müssen wir das Spiel vergessen. Hoffentlich fahren wir 3 Punkte ein, wir sollen das spielen, das wir uns vorher auch vornehmen. Wir sind ein richtig gutes Team, am Montag spielen wir zuhause, in der Eisbärenarena haben wir die Fans hinter uns. Wir hoffen, dass viele Leute uns anfeuern, damit wir das zeigen können, was wir normalerweise können."