Fußball im Pinzgau
Hollersbach siegt klar gegen Rauris

Nikola Kryk, Wolfgang Wallner, Raphael Lindner
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  • hochgeladen von Klaus Vorreiter

Am Samstag kam es zum Spitzenderby zwischen dem USV Hollersbach und dem USK Rauris. Die Oberpinzgauer siegten mit 3:1.

HOLLERSBACH. Die erste Hälfte ist sehr ausgeglichen. Nach einem Freistoß bugsiert Niklas Wallner aus einem Gestocher die Kugel über die Linie, 1:0. Nach der Pause übernehmen die Hausherren klar das Kommando. Der frisch eingewechselte Philip Zingerle tankt sich unwiderstehlich auf der rechten Seite durch, zieht auf das Tor und netzt im kurzen Eck zum 2:0 ein. Nur kurze Zeit später nützt Nikola Kryk eine Unsicherheit von Goalie Manuel Essl zum 3:0. Dann kommt Rauris nochmals auf und Andreas Langreiter erzielt noch den Anschlusstreffer zum 3:1, dabei bleibt es auch.

Stimmen zum Spiel

Markus Plössnig, Trainer USK Rauris: "Wir haben uns sehr schwer getan mit dem Spiel nach vorne, da wir viele Ausfälle hatten. Das hat gegen Hollersbach einfach nicht gereicht. Die erste Hälfte war ausgeglichen, beide Mannschaften sind defensiv sehr gut gestanden. Das 1:0 ist aus einem Gestocher gefallen. Bis zum 3:0 war Hollersbach kaum besser, wir brachten aber nach vorne wenig zusammen. Die Mannschaft hat zwar gut gekämpft, aber spielerisch war es zuwenig. Trotz alledem sind wir mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Ich hoffe, dass sich die Ausfallsliste etwas lichten wird, dann beißen wir uns wieder hinauf."

Franjo Zeba, Trainer USV Hollersbach: "In der ersten Hälfte haben es beide Mannschaften vor allem taktisch gut gemacht. Ende der 1. Halbzeit haben wir mehr für das Spiel gemacht. Das Tor wurde praktisch erzwungen. Was mich besonders stolz macht ist, dass wir immer in der 2. Hälfte viel mutiger spielen. Das ist schließlich auch belohnt worden. Wir sind gierig nach Toren und hören nicht beim 1.0 zu spielen auf. Erst gegen Ende hatte Rauris durch unsere Fehler Möglichkeiten. Aber die Mannschaft ist extrem jung, da muss man auch Fehler zugestehen. Aber daraus müssen wir lernen, denn wenn es 2:0 steht, kann es nochmals eng werden. Heuer ist in der Meisterschaft alles drinnen."

Hier lesen sie mehr über den Fußball im Pinzgau

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