Eishockey - Zeller Eisbären

Putnik: " Wir wollen nun endlich anschreiben"

Nach drei gespielten Runden in der Masterround steht nun das zweite Heimspiel in der KE KELIT ARENA an. Die Zeller Eisbären empfangen morgen Samstag den EC Bregenzerwald.

ZELL AM SEE. Ein echter Klassiker erwartet die Eisbären-Fans am morgigen Samstagabend in Zell am See. Nach den drei Niederlagen in der Masterround wollen die Pinzgauer nun ihren Heimvorteil nutzen und das erste Mal in der Masterround punkte einsammeln. Punkte, die enorm wichtig sind, um am Ende der Masterround das Heimrecht zu bekommen. Doch auch weiterhin schmerzt der Blick auf die lange Verletztenliste bei den Eisbären. Neben einigen weiteren Ausfällen werden definitiv auch die Leistungsträger Christian Jennes, Adis Alagic und Max Stiegler fehlen. Ebenso auch der Neuzugang Timo Pallierer, welcher nach dem zweiten Drittel im gestrigen Spiel per Rettung in das Krankenhaus gebracht wurde.

Eisbären unter Zugzwang

Ähnlich wie die Eisbären hatte auch der EC Bregenzerwald einen holprigen Start in die diesjährige Masterround. War es noch gegen Cortina Hafro in Runde eins eine knappe 3:4-Niederlage in der Overtime, setzte es gestern gegen Sterzing eine 6:3-Niederlage für die Vorarlberger. Da fällt der Blick auf die bisherigen Saisonduelle zwischen den Wäldern und den Pinzgauern ausgewogener aus. Beim Hinspiel im Oktober gingen die Eisbären mit einem deutlichen 4:1 als bessere Mannschaft vom Eis, beim Rückspiel im November waren es die morgigen Gäste, die die Partie mit einem 5:2 für sich entschieden. Mit Robert Lipsbergs, Erik Embrich, und Daniel Kulintsev haben die Wälder auf jeden Fall einige TOP-Spieler in ihrem Team, die gerade vor dem Tor der Gegner für Schweißperlen auf der Stirn sorgen können. Auch der ECB-Goalie Alexander Schmidt, der mit einer Fangquote von 91,9 % auf dem zweiten Rang der AHL-Tormänner steht, ist nicht außer Acht zu lassen.
Bei den Eisbären wird man morgen alles geben, um an die gestrige, weitaus bessere Leistung wie in den ersten beiden Spielen, anzuknüpfen um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen – „Diesmal aber mit besserer Chancenauswertung, denn daran hat es noch gehapert“, heißt es dazu aus der Eisbärenkabine!

Philip Putnik: „Es sind oft die Kleinigkeiten, die wir einfach zu 100 % verbessern müssen und hart daran arbeiten müssen. Generell ist es hier wichtig, mehr Pucks durch körperbetontes Spiel zum Tor zu bringen. Gerade auch unsere ´Special-Teams´ müssen da den Unterschied machen. Wir wollen nun endlich anschreiben in der Masterround. Mit dem heimischen Publikum im Rücken, sollte das auch möglich sein“