Schwer dezimierte Eisbären unterliegen Lustenauer Löwen

ZELL AM SEE. Dienstag Abend empfingen schwer dezimierte Zeller Eisbären den Eishockeyclub „Alge Elastic“ Lustenau zur sechsten Österreich CUP Runde.

Neben Igor Rataj, Filip Vlcek, Jürgen Tschernutter, Xaver Hartl und Matthias Gaggl mussten die Pinzgauer am heutigen Abend auch auf Lukas Schluderbacher verzichten. Er fällt mit einer Adduktoren Verletzung für unbestimmte Zeit aus. Dennoch stand ein Sieg gegen die Vorarlberger ganz oben auf der Tagesordnung der Eisbären.

Von Beginn an sahen die 1364 Zuschauer in der Zeller Eishalle ein spannendes Match, mit allem, was ein Eishockeyfan von solch einem Schlagerspiel erwarten kann. Neben schönen Pässen, Checks und Strafen zählt hier natürlich auch das erste Tor der Eisbären dazu. Franz Wilfan konnte nach Zuspiel von Stichauner und Stefan den Puck in dem Tor der Gäste versenken. Der Jubel hielt allerdings nur kurz an. In der 13. Spielminute konnte Lustenau eine Powerplaysituation nutzen und durch Scott Barney den Ausgleich erzielen. Zum Ende des ersten Drittels konnten die Gäste erneut den Puck an Dominik Frank vorbeispielen und zum ersten Mal an diesem Abend in Führung gehen.

Im zweiten Drittel konnten die Eisbären schnell den passenden Weg in das Spiel finden und den erneuten Ausgleich erzielen. Petr Vala konnte nach Zuspiel von Alexander Fazokas und Franz Wilfan die Scheibe einnetzen. Obwohl beide Mannschaften mehrere Chancen hatten, dauerte es bis zur 33 Minute, bis Daniel Stefan im Alleingang das 3:2 erzielte. Lustenau gab allerdings nicht auf und hatte nur 12 Sekunden später die passende Antwort parat. Dominic Haberl konnte einen Pass von Tobias Schwendinger zum 3:3 Pausenstand versenken.

Die Eisbären begannen den letzten Abschnitt in Überzahl und nutzen diese durch einen weiteren Treffer von Petr Vala, nach Zuspiel von Tobias Dinhopel und Daniel Stefan zur erneuten Führung. In der 45 Spielminute kamen die Eisbären erneut zu einer Überzahlmöglichkeit scheiterten aber an Aluminium. Im Gegenzug konnte Christian Gmeiner in Unterzahl zum 4:4 ausgleichen. Nur drei Minuten später gingen wieder die Gäste nach kapitalem Eigenfehler der Zeller Hintermannschaft in Führung. Andris Siknis umkurvte auf Zuspiel von Toni Saarinen Eisbärenkeeper Dominik Frank. In einer in weiterer Folge sehr zerfahrenen Partie, geprägt von Fehlpässen und Unachtsamkeit gelang Lustenau in der 56 Spielminute die Vorentscheidung durch Stefan Wiedmaier zum 4:6. Die Eisbären riskierten zwei Minuten vor dem Ende noch einmal alles und nahmen den Torhüter vom Eis, dies brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Im Gegenteil, David Slivnik traf zum 4:7 Endstand in leere Tor.

Das nächste Spiel unserer Eisbären: Inter-National-League Runde 18.: HK Playboy Slavija Ljubljana vs. EK Zeller Eisbären Samstag, 20.12.2014, 19:30 Uhr, Ledena Dvorana Zalog

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