Sportschützen
Sportschützen spenden für soziale Zwecke

Schützenmeister Georg Schachner, Badhausstall-Reittherapeutin Sabine Frauenschuh, Schützen-Kassierin Marianne Spöttl, Koordinatorin Helene Mayr und Palliativschwester Anni Eder-Riedl vom Palliativ- und Hospizteam Pinzgau, Hilfsdienst-Obmann Otto Rainer und Postwirt Charly Grünwald zeigten sich bei der Spendenübergabe bestens gelaunt. | Foto: Sportschützen Maishofen
  • Schützenmeister Georg Schachner, Badhausstall-Reittherapeutin Sabine Frauenschuh, Schützen-Kassierin Marianne Spöttl, Koordinatorin Helene Mayr und Palliativschwester Anni Eder-Riedl vom Palliativ- und Hospizteam Pinzgau, Hilfsdienst-Obmann Otto Rainer und Postwirt Charly Grünwald zeigten sich bei der Spendenübergabe bestens gelaunt.
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Beim 5. Luftgewehr-Benefizschießen konnte die Schützengesellschaft Maishofen den Reinerlös von € 2.400,-- an drei örtliche, im Sozialbereich sehr engagierte Vereine übergeben.Bereits Mitte Jänner dieses Jahres beteiligten sich 34 Vereins- und 13 Betriebs-Dreiermannschaften am 5. Luftgewehr Benefizschießen, das die Schützengesellschaft im Gasthof Post in Maishofen durchführte. Durch die Startgelder dieser knapp 150 Teilnehmer, aber auch durch die Spendenfreudigkeit etlicher Firmen und Privatpersonen konnte kürzlich der Reinerlös dieser Veranstaltung überreicht werden.

MAISHOFEN.  Das „Palliativ- und Hospiz-Mobilteam Pinzgau“, das am 7. Juni bereits auf sein 20-jähriges Bestehen im Pinzgau zurückblicken kann, war durch Koordinatorin Helene Mayr und Palliativschwester Anni Eder-Riedl vertreten. Hauptziel dieser Organisation ist es, den Schwerstkranken und Sterbenden in ihren letzten Wochen und Monaten ein möglichst beschwerdefreies Leben durch spezielle palliativmedizinische und -pflegerische Behandlung bieten zu können. Die Hospizbewegung hat die mitmenschliche Begleitung ihrer Patienten und deren Angehörigen durch fachlich ausgebildete, ehrenamtliche Hospizbetreuerinnen zum Ziel. Von den Stützpunkten Zell am See, Saalfelden und Mittersill aus werden laufend etwa 25 Personen und übers Jahr rund 80 bis 100 Personen bestens betreut. Diese Begleitungen sind für die Betroffenen zwar kostenlos, erfordern für die Organisation durch die laufenden Aufwendungen und die Fort- und Weiterbildungen jedoch beträchtliche Kosten, die teilweise nur durch Spenden wie diese bewerkstelligt werden können. Weitere Informationen gibt es unter www.caritas-salzburg.at .

Reittherapie

Als Gründerin der „Reit und Therapie Badhausstall“ nahm Reittherapeutin und Reitlehrerin Sabine Frauenschuh die Spende der Maishofner Sportschützen dankbar entgegen. Im Badhausstall, nahe des Nordufers des Zellersees, wird für Menschen mit speziellen Bedürfnissen Ergotherapie, Therapeutisches Reiten und Heilpädagogisches Voltigieren angeboten. Die von Frau Frauenschuh und ihrem Team betreuten Personen sind zwischen 3 und 65 Jahre alt. Durch die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Schüttdorf, der Sonderschule St. Anton und der Diakonie Salzburg können die oben genannten Leistungen auch mobil angeboten werden. Obwohl eine derartige Therapie den Betroffenen eine enorme Hilfe und Rückhalt im Leben sowie eine Steigerung des Selbstwertgefühles bringt, refundieren die Krankenkassen nur für die Ergotherapie mit Pferden rel. geringe Beträge. Dadurch können sich viele Betroffene bzw. deren Eltern eine längerdauernde Therapie nicht leisten. Durch die Spende der Maishofner Schützen kann nun das Therapieangebot für einige bedürftige Personen länger angeboten werden. Über den „Badhausstall“ gibt es unter www.badhausstall.at weitere Informationen.

Essen auf Räder

Hilfsdienst-Obmann Otto Rainer nahm für die Aktion „Essen auf Rädern“ den Scheck freudig in Empfang. Der gespendete Betrag wird für die Nachbeschaffung von speziellem Warmhaltegeschirr dringend benötigt, kostet doch eine komplette Warmhaltebox mehr als € 200,--. Das Essen selbst wird im Seniorenheim Maishofen täglich frisch zubereitet und von den etwa 20 ehrenamtlichen Helfern zu den Empfängern in Maishofen, Saalbach und Viehhofen gebracht. Laufend werden etwa 15 Personen, die durch ihr Alter oder ein (vorübergehendes) Handicap nicht mehr in der Lage sind, einzukaufen und zu kochen, tagtäglich mit warmer Mahlzeit versorgt. Enorm wichtig für die Essensempfänger ist auch die tägliche Ansprache und Fürsorge und das Wissen, dass sich jemand um sie kümmert. Die Essensausfahrer wechseln jede Woche ab und jede Ausfahrerin bzw. jeder Ausfahrer kommt pro Jahr etwa 4 Wochen an die Reihe. Zu den weiteren Aktivitäten des sehr rührigen Vereines, der mittlerweile ebenfalls bereits seit knapp 25 Jahren besteht, zählt der wöchentliche Besuchsdienst im Seniorenheim Maishofen, um dort mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ein wenig zu plaudern, zu spielen oder mit ihnen spazieren zu gehen.

Seitens der Schützengesellschaft Maishofen überreichten Schützenmeister und Organisator des Benefizschießens, Georg Schachner, und Kassierin Marianne Spöttl die Preisspenden. Postwirt Karl Grünwald, der dem Schützenverein eine sehr gute Sport- und Heimstätte bietet, hatte das Benefizschießen in gewohnter Weise bestens unterstützt und zeigte sich auch anlässlich der Spendenübergabe sehr spendabel.

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