Wikings müssen sich gegen KAC geschlagen geben

Stefan Wolf erzielte zwei Tore | Foto: Foto: TVZ
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Ohne Tonegatti, Reitstätter, Rathgeb und Weigert mussten die Zeller Floorball Cracks die Reise nach Klagenfurt antreten.Das Tempo war hoch und die Spielanteile waren zu Beginn bei den Wikings. In der 13. Spielminute erwischte Daniel Wieser (David Tillian) den Klagenfurt Torhüter am falschen Fuss und brachte die Gäste mit 0:1 in Führung. Eine knappe Minute später gab es ein Powerplay für die Wikings. Nach vielen vergebenen Chancen kamen die Gastgeber nach einen Ballverlust in der Ecke zu einem Konter und nutzten diesen zum 1:1 Ausgleichstreffer.
Mit dem Spielstand ging es erstmals in die Kabinen.

Das zweite Drittel begann gleich mit einem Stangenschuss für die Zeller (Jakub Cap).
Kurz darauf kamen die Wikings wieder zu einer Powerplay Gelegenheit. Diesmal erzielten nicht die heimischen das Tor, sondern die Gäste aus Zell am See. Patrick Schwarz wurde von Roland Herzog freigespielt und scorte zur abermaligen Führung (27. Minute). In den darauffolgenden 13 Spielminuten bestraften die Klagenfurter beinahe jeden Ballverlust oder Abspielfehler der TVZ Wikings.Die KAC'ler konnten vier weitere Treffer erzielen und führten nach 40 Minuten komfortabel mit 5:2. Leider wurde es den heimischen durch teilweise fahrlässigen Ballverlusten und Abspielfehlern sehr leicht gemacht Tore zu erzielen.

Coach Kellner versuchte in der darauffolgenden Drittelpause sein Team nochmal wachzurütteln.Die Kabinenansprache nahmen sich die Kellner Schützlinge zu Herzen und konnten in der 42. Minute durch Stefan Wolf (Daniel Wieser) im Powerplay anschreiben. Nun stand es nur mehr 3:5 und den Fans in der Halle wurde ein offener Schlagabtausch geboten. In der 49. Minute waren es jedoch wieder die Rot - Weissen die einen Fehler der Bergstädter ausnutzten und auf 6:3 davonziehen konnten. In der 49. Spielminute, just nach einer Drangphase der Wikings, konnten die Klagenfurter ihre Führung sogar auf 7:3 ausbauen. Wer glaubte das sich die gelb - blauen aufgegeben hatten, hat sich getäuscht. In der 50. Spielminute saß zum wiederholten Male ein Klagenfurter auf der Strafbank, und die Wikings konnten in der Person von Roland Herzog (Patrick Schwarz) zum 7:4 scoren.
Gut fünf Minuten später verwertete der junge Tiroler Stefan Wolf ein Zuspiel von Jakub Cap zum 7:5 Anschlusstreffer.

Der Trainer der Wikings ging dann volles Risiko und ersetzte seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Wie es leider oft so läuft, gab es unten die Grosschance zum Anschlusstreffer und oben scorten die Gastgeber in das leere Tor zum 8:5 Endstand.

Fazit:

Stark ersatzgeschwächte Wikings mussten sich gegen einen clever spielenden Kac geschlagenen geben. Enormer Kampfgeist war am heutigen Abend leider nicht genug um das Spiel gegen den Tabellenzweiten zu gewinnen. Es werden wieder bessere Zeiten auf uns zukommen, wo der Ball in den brenzligen Situationen wieder für uns springt.
Jetzt heisst es weiter hart arbeiten - totgesagte leben länger.

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