Beste Stimmung bei der Hochkönig Roas 2018
MARIA ALM. So ganz wollte sich das Wetter nicht entscheiden, ob es die Hochkönig Roas 2018 mit strahlendem Sonnenschein, dichten Wolken oder ein paar Regentropfen begleiten wollte. Es war von allem etwas dabei, und das passte letztlich auch perfekt zum Anlass mit seiner wilden, lustigen Mischung aus fabelhafter Hochkönig-Natur, zünftiger musikalischer Begleitung und echten kulinarischen Schmankerln auf den neun teilnehmenden Hütten. Mit anderen Worten: Die Roas war abermals ein voller Erfolg!
Pures Heimatgefühl auf erbaulichen Wanderwegen
Die drei Hochkönig-Gemeinden Dienten, Mühlbach und Maria Alm luden am 15. Juli 2018 ab 11 Uhr zu einer zünftigen Mischung aus Tradition, Gaudi und Naturgenuss ein – eben pures Heimatgefühl in der vielleicht schönsten Region des Salzburger Landes. Das weitläufige Wandergebiet am und rund um den Gipfel der Gefühle ist Heimat zahlreicher leichter, aber auch durchaus herausfordernder Wanderpfade. Sie führten zu den neun teilnehmenden Almen und allerlei schönen Plätzen.
Musikgenuss auf und zwischen den Hütten
Die neun teilnehmenden Almen und Hütten sowie ihre volksmusikalische Begleitung waren bereits im Vorfeld bekannt. Musikgruppen und Duos aus der Region widmeten sich unverfälschter Musiktradition mit Herz und einem gewissen verschmitzten Lächeln. So kam die ausgelassene Stimmung nie zu kurz, natürlich begleitet von allerlei Schmankerln aus der Region. Schließlich musste man die Energietanks wieder auffüllen, bevor es auf den Weg zur nächsten Alm ging.
Teilnehmende Almen und Gruppen
• Bürglalm: Schneider Musi
• Die Deantnerin: Loisi Musi
• Dientalm: Anlass Musi
• Dirndlalm: Holzk(n)epf
• Grießbachalm: Edenhauser Duo
• Karbachalm: Werfenwenger Tanzlmusi
• Stegmoosalm: Tamsweger Bauernmusi
• Tiergartenalm: Kua Mugl Duo aus Großarl (Karli und Wost)
• Zapferlalm: Göllwurzn Musi
Aber auch zwischen den Almen wartete so manche Überraschung auf die Teilnehmer. An einigen der schönsten Fleckchen und Kraftplätze des Hochkönig-Massivs boten Weisenbläser und Alphornbläser ihr althergebrachtes Kunstwerk dar und sorgten für so manch erhebenden Moment.
A Freud für Wanderer und Biker
Die weiten, bestens ausgebauten und hervorragend beschilderten Wanderwege am Hochkönig luden zu gemütlichen Spaziergängen und durchaus anspruchsvollen kleinen Auf- und Abstiegen zwischen den einzelnen Roas-Schauplätzen ein. Aber auch Radfahrer wollten sich nicht lumpen lassen. Mit MTB´s/eMTB´s ging es auf gleich mehrere Rundtouren.
Einmal mehr zeigte sich die Hochkönig Roas von ihrer schönsten Seite und erwies sich als erneuter Publikumshit. Auch die Hütten und Veranstalter waren sichtlich zufrieden. Keine Frage, die nächste Ausgabe 2019 kann nicht früh genug kommen.
Text: TVB Hochkönig
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