Kunst im Nationalparkzentrum
Ein 13-teiliger Zyklus von Christian Huber
„Die Hochkultur der Kelten war anfangs für mich eine trockene geschichtliche Aufarbeitung einer Epoche- vorwiegend in Jahreszahlen. Bis, ja bis ich erfuhr das diese Menschen ihren Jahreszyklus in 13 Monatsabschnitten lebten. Der Bann war gebrochen…“
Diese Grundlage der Kelten beschäftige den steirischen Künstler so dermaßen, dass er zu recherchieren begann und in kürzester Zeit auf sehr viele interessante Dinge aufbauen konnte.
Jeden dieser 13 Jahresabschnitte hatten diese Vorfahren einem Baum, einer Lebensqualität, gewissen Schlüsselbegriffen und dem Wesen einer Person zugrunde gelegt.
Auch die Tatsache dass die Kelten ihr Wissen und ihre Erfahrung über Jahrhunderte in Form von Bauernregeln, Sagen und Ritualen weitergaben faszinierten Huber.
Auf Basis dieser Informationen gestaltete der Künstler einen exklusiven 13 tlg.Zyklus.
Diese 13 Arbeiten wurden im Salzburger Jubiläumsjahr 2016 zum ersten Mal im Zuge des bekannten Uttendorfer Keltenfest am „Stoanabichl“ gezeigt.
Der Zyklus besteht aus Werken die in Form, Stil und Farbgestaltung komplett unterschiedlich sind – so wie das vielfältige Leben der Kelten.
„Diese Vielfältigkeit war höchstwahrscheinlich das Geheimnis hinter dieser langen Epoche. Die Kelten haben quasi kreativ so lange überlebt – sie haben sich immer wieder neu erfunden!“
Huber versucht in seiner sehr speziellen Art den Kontext dieser Zeit mit Hilfe der Kunst ins Heute zu transferieren.
Die Ausstellung ist noch bis 12.12., in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr in Nationalparkzentrum zu besichtigen.
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