Leserbrief: Stillen in der Öffentlichkeit
ZELL AM SEE. Als ich nach dem Zeller Kinderfest mit meinem schreienden 3 Monate alten Sohn Max, der dringend gestillt werden wollte, und meiner 4 Jahre alten Tochter Lilly ins "Cafe Estl" eingebogen bin, wurde ich nicht nur äußerst freundlich begrüßt, sondern von der Kellnerin/Chefin (?) zu einem Tisch eskortiert, der eigentlich reserviert gewesen wäre.
Sie parkte unseren Kinderwagen ein, stellte mir eine Tasse Tee und meiner Tochter Saft auf den Tisch, brachte eine Decke für meinen Kleinen, ging mit meiner Tochter in die Küche Hände waschen, weil ihre Hände von der Zuckerwatte klebrig waren, und erkundigte sich während des Stillens bei mir, ob ich sonst noch Hilfe gebrauchen könnte... Es gibt sie doch noch - die Heldinnen des Alltages! :-)
Und das in einer Zeit, in der man schiefe Blicke erntet, wenn man in der Öffentlichkeit stillt!
EINEN GANZEN STRAUSS VOLL ROSEN AN DIESE DAME IM CAFE ESTL VON LILLY UND MAX MIT MAMA
Sabine Schäffer
Leitung Eltern-Kind-Zentrum Saalfelden
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