Eisbären: Sieg und Niederlage
Fotos und Kommentare zu den Spielen gegen Gröden und Feldkirch
ZELL AM SEE (vor). Sehr durchwachsen verlief das Wochenende für die Zeller Eisbären. Gegen Gröden entschied sich die Partie schon im 1. Drittel. Mit einem Doppelschlag von Defender Fredrik Widen und einem Tor von Florian Dinhopel stand es bereits nach 12 Minuten 3:0. Dieses Ergebnis konnten die Bergstädter auch in den letzten zwei Drittel, dank eines überragenden Goalies, Dominik Frank, halten.
Spiel vergeigt
Gegen Feldkirch war es von Beginn an eine spannende Partie. Patrick Machreich im Kasten der Zeller war in den ersten beiden Dritteln nicht zu bezwingen. In der 35. Minute kam Fredrik Widen zum 1. Tor des Abends. Nach vielen Strafen seiten der Eisbären konnten die Vorarlberger die Partie noch zu einem 1:4 drehen.
Kapitän Franz Wilfan: "Feldkirch hat die Überzahlspiele genutzt und haben das routiniert nach Hause gespielt. Wir haben einfach zu viele Strafen nehmen müssen. Fünf gegen fünf haben wir mit den Feldkirchern mitgehalten, aber die Powerplays waren unser Sargnagel. So einer Mannschaft darf man so viele Überzahlmöglichkeiten geben. Der Gegner war am Sonntag einfach viel stärker als Gröden, wir haben aber trotzdem 40 Minuten gut mitgespielt."
Goalie Patrick Machreich: "Der Unterschied zu Samstag war einfach, dass Feldkirch ein stärkerer Gegner war. Wir haben zu viele Strafen genommen und dass hat sich im letzten Drittel gegen uns gewendet. Es war eine ausgeglichene Partie und hätte durchaus anders auch ausgehen können. Wir müssen noch härter arbeiten, wenn wir unter die besten acht wollen. Die Saison ist noch lange, die Konkurrenz ist sehr groß, für uns wird es ein hartes Jahr, dass wir die Play-offs schaffen."
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