Wikings Damen siegreich im Burgenland
Ohne einige Stammspielerinnen traten am Wochenende die Wikings Damen die lange Autofahrt nach Neusiedl am See an, wo man in dieser Saison erstmals auf den FBC Zurndorf traf.
Die Wikings fanden zu Beginn nur schwer ins Spiel. Die ersten Minuten waren durch Fehlpässe und wenig Laufbereitschaft gekennzeichnet. So waren es die Gastgeberinnen die in der 9. Spielminute erstmals anschreiben konnten. Wachgerüttelt durch diesen Treffer, gelang bereits in der 11. Minute der Ausgleich durch Alex Kemptner. Kurz darauf erzielte Eveline Sarina-Erhart das 2:1 für die Zellerinnen. Mit diesem Stand ging es in die erste Drittelpause. Ganz zufrieden konnte man mit dem bisherigen Spielverlauf allerdings nicht sein. So lautete die Devise: genauere Pässe, mehr Bewegung und den Ball laufen lassen.
Voll motiviert und viel aktiver starteten die Zellerinnen in das zweite Drittel. Bereits nach drei Minuten konnte Lisa Pichler das 3:1 erzielen. Nun gelang es immer besser, schöne Kombinationen herauszuspielen. Ab der 32. Spielminute ging es Schlag auf Schlag. Nachdem die stark spielende Nina Fleischhacker zum 4:1 traf, netzte wenig später Michaela Weinrich zum 5:1 ein. Die Gastgeberinnen kamen nicht mehr aus ihrer eigenen Hälfte heraus und die Zellerinnen waren nun so richtig in Torlaune. So war es Melli Bernert, die nur drei Minuten später zum 6:1 traf. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten auch noch Dana Patsch und Andrea Wiedemair jeweils einen Treffer für die Wikings verbuchen.
Mit einem Stand von 8:1 startete man in das letzte Drittel. Wiederum waren die Wikings die tonangebende Mannschaft, allerdings spielten die Burgenländer nun aggressiver und machten mehr Druck nach vorne.
Eine 2-Minuten-Strafe auf Seiten der Gastgeberinnen brachte den Wikings ein Powerplay, welches durch Karin Schmiderer nach einem Gestochere vor dem gegnerischen Tor erfolgreich verwertet werden konnte. Auch die letzten Spielminuten stand man kompakt, ließ kaum Möglichkeiten der Gegnerinnen zu und spielte man den Ball nach vorne. In der letzten Spielminute setzte Michaela Fankhauser, nach einem schönen Zuspiel von Karin Schmiderer, nochmals zum Sprint an und erzielte den verdienten 10:1 Endstand.
Fazit:
Bei diesem Spiel zeigten die Damen mit viel Laufbereitschaft und schönen Kombinationen klar, warum sie bislang im Grunddurchgang ungeschlagen sind. Trotzdem gilt es, die kommenden Trainings effektiv zu nützen, um gut vorbereitet in das Spiel gegen die Münchnerinnen am 25.2. gehen zu können. Gespielt wird zu Hause im BORG Mittersill. Spielbeginn 14 Uhr.
Text und Bild: TVZ
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