Pongauer Influencer:innen
Das wünschen sich Hannah, Stefanie und Anna
Was genau will die Jugend im Pongau? Was fehlt ihnen und wie kann man ihre Heimatgemeinden für sie interessanter machen? Diese Dinge fragten sich die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Pongau der RegionalMedien Salzburg. Einen Vormittag verbrachten sie in der Musik-Mittelschule Radstadt um den Schülern genau diese Fragen zu stellen.
von Hannah, Stefanie und Anna
(Anm. d. R.: die Briefe werden genau so online gestellt, wie sie die Schüler und Schülerinnen an uns geschickt haben)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Folgenden Text möchten wir unsere Ideen zur Verschönerung der Stadtgemeinde Radstadt zur Geltung bringen.
Unserer Meinung nach, benötigt der Ort dringend mehr Aufenthaltsmöglichkeiten, für die verschiedenen Gruppen der Gesellschaft.
Viele Kinder verbringen ihre Freizeit nur vor dem Computer, Handy, etc. Studien belegen, dass es für die Gesundheit schädlich ist, wenn man pro Tag mehr als drei Stunden vor digitalen Geräten sitzt. Sowohl für die Psyche, als auch für die körperliche Gesundheit kann dies langfristige Folgen haben.
Unser Vorschlag, um die Kinder von diesen Geräten hervorzulocken, wäre daher, einen neuen Spielplatz, mit genügend Grünfläche anzulegen.
Der jetzige Spielplatz ist schon sehr veraltet und unattraktiv. Außerdem liegt er neben einer viel befahrenen Straße. Dies führt dazu, dass es aufgrund des hohen Lärmpegels, kein guter Aufenthaltsplatz für Familien ist.
Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass die Spielgeräte gerade für größere Kinder langweilig sind. Ein Spielplatz soll immer für verschiedene Altersgruppen interessant sein.
Viele Familien leben in kleinen Wohnungen ohne Garten, daher wäre es schön, wenn der Spielplatz wie ein Park angelegt wäre. So könnten auch Jugendliche ihre Freizeit in der Natur verbringen. Außerdem könnten Sportgeräte wie Roller, Inlineskater oder diverse Bälle genutzt werden.
Ein weiterer Vorschlag ist, dass man Radstadt bunter gestaltet, sodass unsere schönes „Stadtl“ einladender wird.
Der Radgarten wirkt zur Zeit kahl und nutzlos. Man könnte ein Blumenwiese ansähen und Sitzgelegenheiten anschaffen. So würde der Radgarten zum Entspannen einladen und wahrscheinlich von auch von der Gesellschaft besser genutzt werden.
Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass das JUZ in Radstadt veraltet und abgenutzt ist. Man könnte dieses Gebäude außen und innen neu gestalten. Sinnvoll wäre es, wenn die Jugendlichen mitbestimmen könnten, wie die Erneuerungen und Verbesserungen aussehen sollten. Dies könnte man mit einer Umfrage an die Jugendlichen aus Radstadt umsetzen. So wäre das JUZ für die Teenis ein guter Ort, um sich in der Freizeit zu treffen.
Ein weiteres Anliegen ist, dass man auch den Kreisverkehr kreativer gestaltet.
Ein gutes Beispiel wäre der in Filzmoos.
Noch ein wichtiger Punkt ist die Weihnachtsdekoration der Stadtgemeinde. In der Adventzeit könnte man die Stadt noch stimmiger schmücken.
Wir hoffen, dass unsere Vorschläge und Wünsche diskutiert und zum Teil ausgeführt werden. So würde Radstadt nicht nur für Einheimische, sondern auch für Touristen attraktiver werden.
Vielen Dank schon im Voraus, dass Sie sich mit unseren Ideen auseinandersetzen.
Mehr zum Projekt findest du hier:
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