Volkskultur
Bischofshofner Amselsingen 2023 lockte Besucher von nah und fern

Beim 62. Bischofshofner Amselsingen konnten die Gäste aus Österreich und Bayern unterschiedlichster Volksmusik lauschen.
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Das 62. Bischofshofner Amselsingen war ein voller Erfolg. Musikalisch wurde in Bischofshofen einiges geboten: Von der Bischofshofner Tanzlmusi bis zum Innerberger Dreisang boten verschiedenste Musikanten den Besuchern, den ganzen Abend lang, beste Unterhaltung.

BISCHOFSHOFEN. "Die Freude an der Musik ist es" – darüber waren sich die singenden und musizierenden sechs Teilnehmergruppen aus Österreich und Bayern beim 62. Bischofshofener Amselsingen einig. Nur die Freude an der Musik befähigt zu so großartigen Leistungen. Diesmal wurde auch das Publikum bei mancher Gesangseinlage eingebunden. Wie am Schnürchen harmonierten musikalische und organisatorische Leitung der wohl bedeutendsten Volksmusikveranstaltung im Land.

Die Bischofshofner Tanzlmusi konnte das Publikum mitreissen. | Foto: Maria Astner-Meißnitzer / Dominik Meißnitzer
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Gruppen im Portrait

Donnernden Applaus heimste das Mundharmonika Quartett Austria mit seinen vier verschiedenen „Fotzhobeln“ ein. „Es ist ein gleichmäßiges Blasen und Ziehen“, erklärte es der Sprecher der Gruppe ganz einfach. Von besinnlich bis beschwingt reichte das Repertoire des Singkreises Porcia aus Spittal. Die sängerische Qualität seines Chores begründete dessen Leiter mit Schmunzeln: „Wir sind durch unsere Kärntner Mundart mit den langen Vokalen etwas begnadeter!“ Nicht auf den Mund gefallen war auch der Sprecher der Stubaier Freitagsmusig angesichts des Haufens von Instrumenten – weil Mehrfachkönner – die sich um die drei auftürmten. „Wir hofften, dass wir die doppelte Gage bekommen, wenn wir alles mitbringen!“ Der Innerberger Dreigesang und die Windstreich Musikanten hatten ebenfalls großen Anteil am hohen Niveau der Veranstaltung in Bischofshofen.

Klaus Vinatzer, Moderatorin Caroline Koller, Martina Mayr, Theresia Saller und Hausherr und Bgm. Hansjörg Obinger ließen sich das Spektakel nicht entgehen. (v.li.). | Foto: Maria Astner-Meißnitzer / Dominik Meißnitzer
  • Klaus Vinatzer, Moderatorin Caroline Koller, Martina Mayr, Theresia Saller und Hausherr und Bgm. Hansjörg Obinger ließen sich das Spektakel nicht entgehen. (v.li.).
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Abschließender Höhepunkt

Mit dem „Sunnseiten Walzer“, einer Komposition von Klaus Vinatzer und Hannes Lehner, gab die B'hofener Tanzlmusi der Veranstaltung noch einen ganz besonderen Rahmen. Zum Schluss tauchte Musikum-Direktor Vinatzer mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern bei Caroline Koller auf, um gemeinsam auf ihre großartige, jahrelange Moderation anzustoßen. Daraufhin steuerten Künstler und Publikum gemeinsam und lautstark mit dem Lied „Lasset uns das Leben genießen …“ noch auf einen Höhepunkt zu. 
Text: Lorenz Weran-Rieger

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