Aufguss Masters
In Bad Hofgastein wurden die besten Saunameister gekürt
Die Alpentherme in Bad Hofgastein stand am Wochenende im Zeichen der "Aufguss Masters". Mit einzigartigen Show-Aufgüssen heizten die besten Saunameister des Landes den Gästen so richtig ein.
BAD HOFGASTEIN. Am Wochenende lieferten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vierten Aufguss Masters des Österreichischen Sauna Forums (ÖSF) eine fulminante Show in der Alpentherme Gastein. In der Einzelwertung schaffte es die Lokalmatadorin Ditta Kiss auf Platz zwei. In der Teamwertung holte ein Alpenthermen-Duo Platz drei.
Mehr als einfaches "Wacheln"
Für die Einzel- und Teambewerbe in der Kategorie "Show-Aufguss" verwandelte sich die Therme in Bad Hofgastein von Freitag bis Sonntag zu einer gigantischen Event-Bühne. Dabei wurde von der Fachjury ganz genau hingeschaut, denn ein guter Aufguss ist weit mehr als nur "ein bisserl wacheln".
Sechs internationale Experten bewerteten Professionalität, Hitzesteigerung, Wedeltechniken, Duftauswahl, Thema, Showelemente, Emotionen/Kreativität/Atmosphäre und den Team Spirit. Schauplatz des Bewerbs war die "Cascadia Eventsauna", in der 60 Personen während eines Aufgusses Platz finden.
Der Show-Aufguss lebt von der perfekten Inszenierung. Dabei verwandeln sich die Sauna-Meisterinnen und -Meister in Geschichten-Erzähler und führen das Publikum durch die eigens kreierte Aufguss-Show. Musik, Duftmittel-Komposition, Choreografie und natürlich die Wedeltechnik sind allesamt aufeinander abgestimmt. Um zu den besten Aufgießerinnen und Aufgießern in ganz Österreich zu zählen, muss demnach alles zusammenpassen.
Von Tibet bis zu Wonder-Woman
Letzendlich konnte sich in Gastein in der Einzelkategorie Thorsten Moeller mit seinem „Tibet-Aufguss“ durchsetzen und den Sieg holen. Platz zwei ging an Lokalmatadorin Ditta Kiss aus der Alpentherme mit „Lebe-Liebe-Lache“ und Platz drei holte sich Laura Szabados mit ihrem „Wonder Woman-Aufguss“.
Den Team-Bewerb entschieden Janine Kavallar und Bernd Hofbauer mit „The (un)Happy Family“ für sich und verwiesen damit Manfred Perner und Harald Winkler mit „Father and Son“ sowie das Alpentherme-Team Pavel Prokopenko und Josif Lorint mit „Polizei“ auf die Plätze zwei und drei.
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