"Offener Himmel": DANKE - ABSCHLUSSKONZERT IN ST. JOHANN
Danke Abschlusskonzert
Pfarre ST.JOHANN IM PONGAU / Pfarrkirche St. Johann
15.10.2011 um 19:00
„o happy day“- Himmelslieder
Ausführende:
Unterstufenchor des Missionsprivatgymnasiums St. Rupert
Leitung: Ingeborg Thell
Worte des Erzbischofs Alois Kothgasser
Hildegard Stofferin
„Dann sah ich den Himmel offen“ – Uraufführung zu den neuen Fenstern im Pongauer Dom
I. Der Tag des Zornes
II. Vom Klagen der Schlechten und Jubeln der Guten
III. Das neue Jerusalem
Werk für Chor und Orchester
Text nach der Offenbarung des Johannes
Ausführende:
Kirchenchorgemeinschaft Schwarzach (Leitung: Gabriele Baumann)
Kirchenchor St. Johann im Pongau (Leitung: Michael Eder)
Sinfonietta St. Johann im Pongau (Leitung: Alois Schnöll)
Sopransolistin: Fara Prader
Gesamtleitung: Hildegard Stofferin
Hildegard Stofferin, aufgewachsen in St. Johann, nach der Matura am BORG in St. Johann. Studien der Religionspädagogik an der Kath. Fakultät in Salzburg und Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg. Während ihres Musikpädagogikstudiums begann sie sich für die Musiktheorie und das Komponieren zu interessieren. Im Laufe ihres Studiums erwarb sie sich soviel an kompositorischem Wissen, dass sie nun einige Werke vorweisen kann. Ihre Freizeitinteressen nennt sie: "Komponieren, Texten, Dirigieren, Singen und Musizieren auf vielerlei Art und Weise, mit Freunden beisammen sitzen und über Gott und die Welt diskutieren." Die musikalischen Tätigkeiten sind von einer großen Vielfalt geprägt. Ihr Repertoire reicht von Kirchen- über Volksmusik bis hin zu sozialkritischen Liedern, die aus eigener Feder stammen.
Ingeborg Thell
Geboren und aufgewachsen in Tamsweg. Nach der Matura Studium am „Mozarteum“ in Salzburg und am „Mannes College of Music“ in New York City in den Fächern Violine, Schulmusik (A1 und A2), Textiles Werken, Instrumental- und Gesangspädagogik und Lehrgang für alpenländische Volksmusik.
Seit 1993 Lehrer am Musikum im Lungau für Violine und seit 2000 auch am MPG St. Rupert in Bischofshofen in den Fächern Musikerziehung, Textiles Werken, Chor und Streichorchester.
Mitglied verschiedener Orchester und Ensembles, z.B.: Gustav Mahler Jugendorchester (Claudio Abbado), Johann Strauß Orchester Salzburg, Sinfonietta St. Johann, Sinfonisches Blasorchester Pongau, Bauernmusikkapelle Bischofshofen, usw.
Konzerttätigkeit im In- und Ausland (USA , Iran, China, Spanien, Deutschland, ...)
Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (WQXR-New York (classical music station),
ORF („Mei liabste Weis“, „Klingendes Österreich“), usw.
Unterstufenchor St. Rupert
Der Unterstufenchor besteht zurzeit aus 112 Sängerinnen und Sängern der 1.-3. Klassen. Seit 2000 wird er von Ingeborg Thell geleitet.
2001, 2004, 2007 und 2010 hat der Chor jeweils mit ausgezeichnetem Erfolg“ am Landesjugendsingen teilgenommen.
2010 erhielt der Unterstufenchor sogar eine Weiterleitung zum Bundesjugendsingen. Auch kleinere Gesangsgruppen aus dem Unterstufenchor waren erfolgreich: So erhielten 2004 das „Knabenterzett St. Rupert“ und 2007 das Ensemble „pink&black“ (10 Mädchen) eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb.
Bei folgenden Anlässen ist der Unterstufenchor regelmäßig zu hören:
• Adventkranzweihe am Samstag vor dem 1. Adventsonntag
• Frühlingskonzerte des MPG St. Rupert (Donnerstag und Freitag vor den Osterferien)
• Familienfest mit lateinischer oder rhythmischer Messe am letzten Sonntag vor
Schulschluss
Alle zwei Jahre unternimmt der Unterstufenchor gemeinsam mit dem Oberstufenchor und dem Streichorchester der Schule eine Chorreise, bei der eine lateinische Messe aufgeführt wird. Diese Reisen führten sie unter anderem nach Verona, Brixen und Rom.
Fara Prader, soprano
Fara Prader, geboren 1981 in Brixen, Südtirol, erhielt an der Musikschule Brixen ihren ersten Unterricht in Geige, Klavier und Gesang.
Erste Konzerterfahrungen mit dem „Südtiroler Kinderchor“ in einem Projekt mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado in Berlin, Turin und Ferrara.
Preisträgerin des Musikwettbewerbes „Prima la musica“ im Jahre 2000.
Nach dem Abschluss der staatlichen Oberschule Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Musikschulen im Fach Gesang und Musikalische Früherziehung.
2002 Beginn des Studiums Instrumentalgesangspädagogik und Konzertfach Gesang bei Frau Prof. Marianne Schartner an der Universität Mozarteum Salzburg. 2006 Abschluss des Bakkalaureastudiums IGP.
2007 Fortsetzung des Gesangstudiums bei Frau Prof. Barbara Bonney und Lied-und Oratorium bei Frau Prof. Breda Zakotnik.
Erste Bühnenerfahrungen in der Barockoper Giunio Bruto unter Josef Wallnig in Salzburg und Deutschland.
2009 Abschluss des Masterstudiums mit Auszeichnung.
Zur Zeit pädagogische Assistentin von Frau Prof. Barbara Bonney (www.singersupport.net)
Teilnahme an Meisterkursen im In-und Ausland unter anderem an dem Lied-Interpretationskurs der „Hugo Wolf Gesellschaft“ in Slowenien unter der Leitung von Frau Breda Zakotnik und Waltraud Gruber.
Seit 2005 unter anderem Stimmbildnerin des „Salzburger Volksliedchores“, bekannt durch das alljährliche „Salzburger Adventsingen“.
Rege Konzerttätigkeit nicht nur im klassischen Bereich, sondern auch im Kabarett-, Chanson- und Musical-Bereich.
Kirchenchor St. Johann i.Pg.
Die Anfänge des Kirchenchores sind heute nicht mehr feststellbar. Erste genauere Informationen gibt es erst um 1900. Der erste bekannte Chorleiter, der über Jahrzehnte den Chor leitete war Anton Haas sen. Ihm folgte 1945 nach Kriegsende der aus Wien stammende Prof. Ferdinand Folba.
Mit viel Einsatz und Begeisterung leitete anschließend ab 1953 Siegfried Steinlechner über Jahrzehnte den Kirchenchor. Mit dem Tod von Dechant Karl Völk im Jahre 1976 legte auch Siegfried Steinlechner dieses Ehrenamt zurück.
Nach einem Jahr Pause startete der Kirchenchor neu mit dem St. Johanner Lehrer Hansgünter Bruckner. So studierte der Kirchenchor gemäß seiner Schwerpunktsetzung in der liturgischen Mitgestaltung der Gottesdienste in dieser Zeit zahlreiche Messen von Mozart, Schubert und Haydn ein.
Seit 1989 steht der Kirchenchor unter der Leitung von Mag. Eder Michael.
Der Chor setzt sich aus reinen Laien-sängern und -sängerinnen zusammen, die immer bestrebt waren mit eigenen Mitteln die Aufführungen zu gestalten und auch bei größeren Messen ohne die Mitwirkung von "Profis" auszukommen, weshalb auch die Solisten aus den eigenen Reihen gestellt werden.
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