Weil eben nur fliegen schöner ist

ST. JOHANN. Kaum ein Prominenter – allen voran der Papst, der nicht schon mindestens einmal in einem Heli von Roy Knaus saß. Vielen von ihnen kamen Freitag abends zur Eröffnung seines neuen, sieben Millionen teuren Hangars nach St. Johann. Und manche durchaus mit Ambitionen, selbst einmal am Steuer eines Helikopters zu sitzen. Überflieger Felix Baumgartner erfüllte sich diesen Traum schon. „Als Junge wollte ich Fallschirmspringen und Heli fliegen. Das mit dem Fallschirmspringen habe ich schon ganz gut erledigt. Die Heli Lizenz habe ich seit kurzem auch in der Tasche und jetzt heißt es fleißig fliegen. Man glaubt nicht, wie schwer das ist“, so der Stratos-Springer.

Übung macht den (Welt-)Meister

Und Skisuperstar Marcel Hirscher verriet ebenfalls seine Pilotenambitionen. „Nach wie vor läuft´s mit dem Skifahren gut, bin topmotiviert. Aber ich trainierte bis vor kurzem schon zu Hause mit einem Modellhubschrauber und Fernbedienung. Leider hat ihn mir jetzt meine Freundin Laura weggenommen, weil ich gar nichts anderes mehr im Kopf hatte“, so der Weltcupsieger, der immer wieder für Last-Minute Termine auf einen Heli-Shuttle zurückgreift.

Rasante Sportler mit Helierfahrung
Entspannter Ex-Ski-Miss Niki Hosp, die mit Freund Roland Schönegger ihren ersten trainingsfreien Sommer genießt. Heli- und skierfahren gaben sich auch die Ex-Rennläufer Harti Weirather und David Zwilling und für Moderator Harry Prünster – er war lange Zeit im intensiven Plausch mit dem sonst seltenen Gast Alfons Graf Mensdorff Pouilly – war´s eine Premiere. „Ich bin noch nie mit einem Helikopter geflogen, ein tolles Gefühl. Es ist mit einem Flugzeug absolut nicht zu vergleichen.
Weites unter den Gästen: Skiverbandspräsident Bartl Gensbichler, Wirtschaftskammervizepräsidentin Andrea Stifter, LH-Stv. Christian Stöckl, die Landesräte Sepp Schwaiger und Hans Mayr, der frühere Salzburger Landesrettungskommandant Gerhard Huber, Sparkassengeneraldirektor Christian Paulweber und ORF-Moderator Herbert Gschwendtner.

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