Klimabündnis
20 Jahre für den Klimaschutz

Eine lange Erfolgreiche Partnerschaft wurde ausgezeichnet. Alt-Bgm. Leo Neumayr, Ehemalige Vize-Bgm.Maria Bommer, Marivelton Rodrigues Barosso, Präsident Foirn, LH-Stv. Heinrich Schellhorn, Bgm. Günther Mitterer und Eva Winkler, Regionalleitung Klimabündnis Salzburg. | Foto: Neumayr
  • Eine lange Erfolgreiche Partnerschaft wurde ausgezeichnet. Alt-Bgm. Leo Neumayr, Ehemalige Vize-Bgm.Maria Bommer, Marivelton Rodrigues Barosso, Präsident Foirn, LH-Stv. Heinrich Schellhorn, Bgm. Günther Mitterer und Eva Winkler, Regionalleitung Klimabündnis Salzburg.
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Seit 20 Jahren ist St. Johann bereits Klimabündnis-Partner, jetzt trat auch noch das örtliche Gymnasium dem Klimabündnis bei.

ST. JOHANN. Das Engagement der Bezirkshauptstadt wurde im Kultur- und Kongresshaus St. Johann ausgezeichnet. "Lokale Maßnahmen haben für den Klimaschutz in den Gemeinden und für bedeutende Ökosysteme wie den Regenwald positive Auswirkungen," erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Klimaschutz in St. Johann

Bürgermeister Günther Mitterer betont, dass es wichtig sei mit den eigenen Ressourcen sparsam umzugehen und das auch an die Jugend weiterzugeben. In St. Johann wurden schon mehrerer Maßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt. So wurden bei Gemeindeobjekten Photovoltaik- oder Solaranlagen errichtet.

Größtes Regenwald Schutzgebiet

Hoher Besuch kam vom Klimabündnis-Partner aus dem Amazonas Regewald am Rio Negro. Marivelton Rodrigues Barroso, Präsident des Dachverbandes von mehr als 90 indigenen Organisationen,  und Anthropologe Renato Martelli Soares besuchten St. Johann. Erst kürzlich ist das Regenwaldschutzgebiet auf 135.000 Quadratkilometer erweitert worden. "Das ist so groß wie Österreich und die Slowakei zusammen und damit eines der größten zusammenhängend Regenwald-Schutzgebiete der Welt," erklärt Soares.

Erfolge fortsetzen

Trotz solcher Erfolge sei es laut "Klimabündnis Österreich" wichtig die Unterstützung nicht abreißen zu lassen. Der wirtschaftliche und politische Druck auf die Indigenen Völker steige weiterhin. Durch die Hilfe aus Österreich sind die Rechte der Bevölkerung gestärkt und viele Projekte wie die Einführung eines indigenen Schulwesens umgesetzt worden. Das Engagement der Klimabündnis-Partner ist heute genauso wichtig wie zu Beginn des Projekts.

Fakten und Zahlen

Global denken, lokal handeln. Das Klimabündnis verbindet 23 indigene Völker in Amazonien mit mehr als 1.700 Gemeinden aus 26 Ländern in Europa.
In Österreich setzen sich derzeit

  • 978 Klimabündnis-Gemeinden, 
  • 1164 Klimabündnis-Betriebe sowie 
  • 565 Klimabündnis-Schulen und -Kindergärten

für Klimaschutz und Erhalt des Regenwaldes ein.

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