Den Sehenden die Augen öffnen

Der blinde Kletterer Andy Holzer (li.) mit Karl Schwaiger, Obmann "Gesundheit im Heilklima" vor dem Modell einer Niere.
  • Der blinde Kletterer Andy Holzer (li.) mit Karl Schwaiger, Obmann "Gesundheit im Heilklima" vor dem Modell einer Niere.
  • hochgeladen von Julia Hettegger

„In Zukunft wird die Vorbeugung im Gesundheitsbereich wesentlich mehr Bedeutung haben als die Heilung“, so eröffnete Bürgermeister Sebastian Pirnbacher die Gesundheitstage in St. Veit. Im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltet der Verein "Gesundheit im Heilklima" eine Woche mit Vorträgen, Diskussionen, Ausstellungen und Aktivitäten zur körperlichen und seelischen Gesundheit. Gesunde Ernährung, gesunde Bewegung und Sport, aber auch die Förderung der psychischen Gesundheit durch Beachtung von Werten wie Friede, Freiheit, Gerechtigkeit und Toleranz waren die zentralen Themen des diesjährigen Programms.


Alles ist möglich

Für den Eröffnungsabend konnte St. Veit den weltweit bekannten, „blind climber“ Andy Holzer gewinnen. Der von Geburt an blinde Tiroler begeistert seit Jahren die Menschen weltweit mit seinen Vorträgen und Motivationsschulungen. „Ich versuche bei meinen Vorträgen den Menschen etwas von meinen gelebten Visionen und grenzwertigen Erfahrungen, die ich als blinder Kletterer in den Bergen erleben darf, weiter zu geben“, sagt Andy Holzer. Unter dem Titel: „Den Sehenden die Augen öffnen“ erzählte er von seiner persönlichen Entwicklung vom blinden Kind in Lienz zum Extrembergsteiger und gefragten Vortragenden.
Als Kind wünschte er sich Skier und ein Fahrrad. Als Neunjähriger brach er erstmals zum Klettern in die Dolomiten auf, mit 12 Jahren begann er mit dem Langlaufen und als 17-Jähriger startete er beim Dolomitenlauf (Langlauf). Und das alles schaffte er, weil er es wollte.

Einen Gang höher schalten

„Ich möchte mit meinem Vortrag nicht euer Mitleid oder eure Bewunderung. Ihr sollt euch überlegen: Was bringt euch meine Geschichte“, sagt Holzer zu Beginn. Sein Motto: Gleich in den nächsten Gang schalten, denn jede Sekunde ist eine Einzelausgabe des Universums.

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