Die Jugend macht einiges vor

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RADSTADT (ms). Nur drei Pongauer Gemeinden haben einen Jugendbeauftragten, eine davon ist Radstadt. Seit November 2012 besetzt der knapp 18-jährige Schüler Julian-René Kutil diese Position. Er fungiert als Sprachrohr zwischen Gemeinde und Jugend, berät die Jugendlichen in allen Belangen und steht ihnen in Wahlfragen zur Seite.

Start des neuen Projekts
Gemeinsam mit Amtsleiter Alois Winkler hat Kutill nun ein Projekt gestartet, um die Jugendarbeit in Radstadt voranzutreiben. Unter dem neuen Namen "Vereinheitlichte Jugendarbeit Radstadt" wurden der Jugendverein, der Jugendbeauftragte, das Jugendzentrum (eh. Time Out) sowie J.E.P. (junge engagierte Personen) vereint. "Den Anstoß dafür gaben ständige Kommunikationsprobleme zwischen Jugend und Gemeinde, das soll sich mit der Vereinheitlichten Jugendarbeit nun ändern“, erzählt Kutil. Aktuelle Projekte, die unter dem neuen Namen bereits laufen, sind die fachgerechte Jugendinformation und die Entwicklung eines Jugendteams. Forciert wird außerdem die Zusammenarbeit mit der Hauptschule zum Thema Suchtprävention. "Auch das Gesundheitskabarett möchten wir wieder nach Radstadt bringen“, verrät der engagierte Jugendbeauftragte.

Webauftritt steht
Im Internet informiert die Vereinheitlichte Jugendarbeit Radstadt bereits über relevante und aktuelle Themen. Etwa gibt es die Informationen zu förderungswürdigen Projekten junger Menschen, die in Zusammenarbeit mit Akzente Salzburg durchgeführt werden. Ebenso wird über das Projekt junger, engagierter Personen (J.E.P.), das im November wieder startet, informiert: Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren, haben dabei die Möglichkeit, in gewissen Institutionen wie etwa der Stadtbibliothek, dem Freibad, dem Bauhof oder im Seniorenheim zu helfen. Für ihren Dienst erhalten sie Punkte, die sie im Gegenzug – vom Eis bis zum Mopedausweis – wieder eintauschen können. Neu ist auch die Nachmittags- und Lernbetreuung im Jugendzentrum Wiff-Zack (eh. Time Out): Neue Betreuungspersonen helfen fachgerecht bei den Hausaufgaben und organisieren das anschließende Freizeitprogramm. Auf Bewegung und gesunde Ernährung wird besonderer Wert gelegt.
„Ein großes Anliegen ist mir auch das Thema Nachtschwärmer. Im Dezember wird es nun ein Jahr, dass es diese Heimbring-Möglichkeit für die jungen Menschen nicht mehr gibt. Es muss eine Lösung gefunden werden“, blickt Julian-René Kutil hoffnungsvoll voraus.

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