Kulinarik
Junger Chefkoch überzeugt in St. Johann Alpendorf

Souschef Alexander Mayr mit Chefkoch Stefan Kocher, beim Flying Dinner präsentierten sie kleine Kostproben des kommenden Menüs. | Foto: Anita Marchgraber
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  • Souschef Alexander Mayr mit Chefkoch Stefan Kocher, beim Flying Dinner präsentierten sie kleine Kostproben des kommenden Menüs.
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Stefan Kocher ist Chefkoch im Sonnhof in St. Johann Alpendorf. Er und sein junges Team sorgen mit kreativen Gerichten für neue Impulse.

ST. JOHANN. "Surf and Turf" ist allgemein als Steak mit Garnelen bekannt. An sich schon eine gute Kombination. Doch Stefan Kocher geht bei seinen Variationen noch einen Schritt weiter.

Junger Chef mit Tradition

Der 27-Jährige Kocher folgte im Sonnhof seinem älteren Bruder Rupert als Chefkoch. Beide sind mit der Gastronomie aufgewachsen, ihrer Familie gehört der Forellenhof in Untertauern. Seit drei Jahren ist Kocher nun beim Sonnhof und präsentiert immer wieder alt bekanntes neu variiert. Mit seinen Menüs werden nicht nur Urlauber beglückt, auch die Leute aus der Umgebung werden herzlich im Sonnhof willkommen geheißen.

Nicht Fisch nicht Fleisch

Anfang November bietet er zwei Wochen lang ein besonderes Menü aus Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Dabei gibt es zwar auch ein schönes Steak und die beliebten "Tiger Prawns" doch werden diese neu kombiniert. So gibt es schon mal Pulled Pork Wraps mit gegrilltem Pulpo oder eine Topinambursuppe mit Krebsfleisch und Trüffel. "Für solch ein Menü fährt man schon mal zehn Minuten länger," verkündet ein Salzburger Stammgast.

Neues wagen

Gemeinsam mit seinem Souschef Alexander Mayr wagt sich Stefan Kocher an wiederentdeckte Trends. Derzeit experimentiert er auch mit fermentierten Speisen und wie diese ins Menü passen könnten. "In London wurde uns das jetzt als der Trend schlechthin präsentiert. Bei den Getränken fürs Frühstücksbuffet werden wir wahrscheinlich "Kefir" mit ins Programm nehmen," sagt Hildegard Höllwarth, Besitzerin des Sonnhof.

Süßer Abgang

Seitens seiner Arbeitgeber, bekommt Stefan Kocher viele Freiheiten. Da auf ein "Adults prefered" Konzept hingezielt wird, gäbe es genug Möglichkeiten. Er dürfe sich gerne versuchen, denn neue Impulse hießen nicht, dass alte Gerichte vergessen würden. Auch Patissier Sonja Quehenberger zeigt kreatives Talent, sie serviert den Klassiker Marmorkuchen halbflüssig kombiniert mit Schokolade Variationen. Durch das Konzept sich eher auf die Hauptspeisen und weniger auf die Zuspeisen zu konzentrieren ist selbst nach dem sechsten Gang noch Platz für diese süße Verführung.

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