Salzburger Erfolgsgeschichten
Laden trotz Coronakrise eröffnet

Mit viel Engagement und Freude an ihrer Arbeit hat Hilburg Reimann ihren Laden trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten erfolgreich eröffnet.
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  • Mit viel Engagement und Freude an ihrer Arbeit hat Hilburg Reimann ihren Laden trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten erfolgreich eröffnet.
  • hochgeladen von Anita Empl

Mit "Hillis Shabby Chic" schreibt die Altenmarkterin Hilburg Reimann eine "Salzburger Erfolgsgeschichte trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten.

ALTENMARKT. Hilburg Reimann hat sich inmitten der Coronakrise getraut ein neues Geschäft zu eröffnen. In ihrem "Hillis Shabby Chic" verkauft sie Vintagestücke, vom Schild bis zur alten Standuhr. Reimann hat uns erzählt wie es zu diesem mutigen Schritt kam und wie sie damit zu einer "Salzburger Erfolgsgeschichte" wurde.

BEZIRKSBLÄTTER: Wie sind Sie auf die Idee zu "Hillis Shabby Chic" gekommen? Der Laden bedient ja eher eine Nische?
HILBURG REIMANN:
Schon als Kind habe ich aus Dingen, die eigentlich zum Wegwerfen waren, z.B. Stoffresten oder Verpackungsmaterial, Dinge gebastelt. Kreativ war ich immer schon. Und über meine Liebe zu Flohmärkten bin ich vor einigen Jahren zum Möbel-upcycling gekommen. Habe im 2. Bildungsweg Innenraumdesign studiert und nun meinen Traum wahr gemacht. Zusätzlich finde ich den Gedanken der Nachhaltigkeit sehr schön. Was man aus alten Sachen nicht alles zaubern kann!

Warum haben Sie sich dazu entschlossen gerade in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit zu eröffnen? War ein anderer Termin überhaupt Thema?
Geplant war ein ähnliches Geschäft schon vor drei Jahren in Gmunden. Durch eine plötzliche private Veränderung wurde daraus allerdings nichts. Und nach meinem Umzug Anfang 2020 nach Altenmarkt kam mit dem örtlichen Neustart wieder die Idee, auch beruflich neu zu starten. Von Corona war da noch keine Spur. Ich begann im Jänner mit den Vorbereitungen für meinen Laden und habe mich auch nicht unterkriegen lassen, als im März dann gar nichts mehr ging. Ich bin der Meinung, wenn ich voll hinter einer Sache stehe und bereit bin, alles dafür zu geben, kann es nur gut gehen. Also habe ich mit nur ca. 14 Tagen Verspätung am 3. Juni 2020 eröffnet. Ursprünglich war die zweite Maiwoche geplant, kurz vor Muttertag. Aber so weit bin ich davon nicht abgekommen.

Wie geht es Ihnen zur Zeit mit Ihrem Laden?
Ich bin mit dem wirtschaftlichen Verlauf sehr zufrieden. Täglich bekomme ich sehr viele schöne Rückmeldungen, habe wunderbare Begegnungen mit Menschen, die Umsatzzahlen stimmen, die Auftragslage auch. Ich habe schon etliche Stammkunden, die regelmäßig kommen. Und auch im Bereich Innenraumdesign durfte ich schon beratend tätig werden.

Was wird Ihrer Meinung nach noch auf Sie zukommen?
Hoffentlich gute Geschäfte und ich möchte meine Funktion als Beraterin noch verstärkt einsetzen können.


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Die Bezirksblätter sagen #JA zu SALZBURG. Wir berichten von Menschen und Unternehmen die trotz schwerer Zeiten neue und kreative Wege gehen. Lesen Sie hier mehr über unsere Salzburger Erfolgsgeschichten.

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