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Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau – tatkräftig und engagiert

Die Mitglieder aus den Ortsgruppen der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau sind allesamt tatkräftig und engagiert.(1. Reihe: Gerhard Auer (Landjugend Hüttau) mit zwei der Nonnen des Klosters „Maria im Paradies“ 2. Reihe: Martin Egger (Landjugend Großarl-Hüttschlag), Bezirksleiterin der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau Marlene Gruber, Michael Stuhler (landjugend Gastein), Bezirksleiter der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau Marcel Gainschnigg, Johannes Gruber (Landjugend Großarl-Hüttschlag), Christian Nocker (Landjugend Gastein))
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  • Die Mitglieder aus den Ortsgruppen der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau sind allesamt tatkräftig und engagiert.(1. Reihe: Gerhard Auer (Landjugend Hüttau) mit zwei der Nonnen des Klosters „Maria im Paradies“ 2. Reihe: Martin Egger (Landjugend Großarl-Hüttschlag), Bezirksleiterin der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau Marlene Gruber, Michael Stuhler (landjugend Gastein), Bezirksleiter der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau Marcel Gainschnigg, Johannes Gruber (Landjugend Großarl-Hüttschlag), Christian Nocker (Landjugend Gastein))
  • hochgeladen von Landjugend Salzburg

Die Mitglieder aus den Ortsgruppen der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau sind allesamt engagiert und tatkräftig. Das bewiesen sie wieder einmal vergangenen Samstag, den 5. Oktober, wo sie die Nonnen des Klosters „Maria im Paradies“ bei der Reparatur von Winterschäden unterstützten.

St. Veit. Auf rund 1.300 m, in der Nähe des Tennengebirges und des Hochkönigs, liegt die Kinderalm. Früher diente sie als Heilstätte für erholungsbedürftige Kinder, bevor das Gebäude 1985 zu einem Kloster geworden ist. Rund dreißig Nonnen leben auf diesem Stück Land sehr zurückgezogen. Der letzte Winter hinterließ auch bei ihnen Schäden und zerstörte einen ca. 700 m langen Holzzaun, der zum Kloster gehört. Nicht zuletzt aufgrund der zurückgezogenen Lebensweise der Nonnen, haben diese nicht die Möglichkeit den Zaun selbst auszubessern. Alsbald fanden sich einige Mitglieder aus den Ortsgruppen im Pongau-Tennengau und machten sich daran, einen Teil des Zaunes zu reparieren bzw. zu ersetzen.
„Die Arbeit im steilen Gelände ist sehr schwierig. Auch die Tatsache, dass der Zaun schon sehr verwachsen ist stellte uns vor Herausforderungen. Zuerst galt es den kaputten Zaun frei zu schneiden. Im zweiten Schritt wurde dieser entfernt und erst dann konnten wir den neuen Zaun machen“, erklärte Marcel Gainschnigg, Bezirksobmann der Landjugend Bezirk Pongau-Tennegau. Trotz des regnerischen Wetters wurde mit voller Motivation ein Teilstück von 100 m erneuert. Andere Vereine und Organisationen haben sich an diesem Projekt ebenfalls beteiligt und Teilstücke des Zauns hergerichtet.
Eingeladen von den Nonnen gab es anschließend ein gemeinsames Mittagessen. „Wir haben sehr nette Gespräche geführt und viel über das Leben im Kloster erfahren. Zum Beispiel produzieren sie Handwerksstücke aus Keramik und verkaufen diese dann. Ich war erstaunt was sie alles machen“, erzählt Marlene Gruber, Bezirksleiterin der Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau. Und weiter im Gespräch: „Für die Zukunft haben wir vereinbart, dass wir sie auch weiterhin unterstützen und ihnen die Landjugend gerne behilflich ist.“

„Seit Jahren initiieren die Funktionäre und Mitglieder der Landjugend Salzburg verschiedenste Projekte. Wie bei diesem Projekt knüpfen sie dabei oft Kontakte zu verschiedensten Menschen, Organisationen und anderen Vereinen. Es ist erstaunlich, wie kreativ und ideenreich die Orts- und Bezirksgruppen sind“, weiß Landesleiterin Johanna Schafflinger. Und weiter im Gespräch: „Im Bildungsprogramm legen wir einen großen Fokus auf die Planung und Durchführung von Projekten. Vor einigen Jahren haben wir gemeinsam mit dem LFI Salzburg den Zertifikatslehrgang JUMP entwickelt, in dem das dazu benötigte Wissen vermittelt wird.“

Text: Margreth Rehrl
Foto: Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau

Foto-Copyright: Landjugend Bezirk Pongau-Tennengau
Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.

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