LKW-Unfall
Lastwagen drohte bei Hüttau in den Fritzbach zu stürzen

Der LKW beförderte Beton als er auf der B99 ins kippen kam. | Foto: WR Bischofshofen
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  • Der LKW beförderte Beton als er auf der B99 ins kippen kam.
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Heute morgen kam es zu einem Großeinsatz für die Pongauer Feuerwehren, das Rote Kreuz, die Polizei und die Wasserrettung Bischofshofen. Ein LKW drohte zwischen Pöham und Hüttau in den Fritzbach zu stürzen.

HÜTTAU. Aus bisher ungeklärter Ursache kippte ein Lastwagen in einer Kurve auf der B99 – der Katschbergstraße – zwischen Pöham und Hüttau um. Das Fahrzeuge stürzte so unglücklich, dass es in den Fritzbach zu stürzen drohte. Gegen 7.30 Uhr ging deshalb eine Alarmmeldung an die Feuerwehren Bischofshofen, Hüttau, St. Johann, Pfarrwerfen und St. Martin sowie die das Rote Kreuz aus. Auch die Wasserrettung Bischofshofen wurde alarmiert, denn eine größere Menge Hydrauliköl floss – laut Wassserrettung – in den Fritzbach.

Ölsperre im Fritzbach

Das Betonmischfahrzeug hatte bei seinem Sturz die Leitschiene durchbrochen und blockierte für längere Zeit die B99. Beim Eintreffen der Feuerwehr Hüttau wurde festgestellt, dass sich der Fahrer selbstständig aus der Fahrerkabine befreien konnte, er wurde nach einer Erstversorgung durch das Rote Kreuz mit dem Rettungshubschrauber ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum Schwarzach geflogen. Um die Verschmutzung des Fritzbach durch das auslaufende Hydrauliköl so gering wie möglich zu halten wurde eine Ölsperre in Pfarrwerfen, kurz vor der Salzachmündung, errichtet.
Zusätzlich wurde mit Booten der Wasserrettung und Feuerwehr die Salzach bis zum Kraftwerk Werfen auf Ölverschmutzung kontrolliert. 

Kontrollen gehen weiter

Laut Feuerwehr Bischofshofen wurden mehrere Kontrollposten entlang des Bachverlaufs und an der Salzach postiert. Darüberhinaus sei eine größere Menge an Ölbindemittel zur Unfallstelle gebracht worden, um sofort bei Auslaufen reagieren zu können. Die Bergung des verunfallten Betonmischers wurde durch eine Fachfirma mit einem Autokran durchgeführt. Im Laufe des heutigen Tages sollen noch weitere Kontrollfahrten durchgeführt werden, um eine Umweltgefährdung ausschließen zu können.

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