Über 150 junge KickerInnen am Ball
Nachwuchs in Altenmarkt ganz groß
ALTENMARKT. Zukunft voraus. Mit in etwa 150 Nachwuchskickern und Kickerinnen und 13 ambitionierten TrainerInnen spielt der UFC Altenmarkt ganz vorne mit und setzt alles auf die Jungen. Dabei steht der Spaß am Sport und der Teamgeist an erster Stelle. Martin Innreiter, Jugendleiter und Matthias Ebner, Nachwuchsleiter setzten auf qualitatives Trainingsangebot und Förderung von Spielern.
Kicken und Wedeln
Dass in Altenmarkt im Pongau nicht nur Skigefahren wird, zeigt die Entwicklung der Fußballbegeisterung von Jung und Alt in den letzten zwölf Jahren deutlich. In zehn Nachwuchs- und Jugendmannschaften spielen mittlerweile über 150 Kicker und Kickerinnen aus dem Ort und der umliegenden Region. "Bei uns ist jeder willkommen der gern Fußball spielt", so Martin Innreiter, Jugendleiter beim UFC Altenmarkt, der selbst seit 8 Jahren als Trainer fungiert. Mit dieser Größe ist der Verein im Pongau die Nummer 1 in Sachen Nachwuchs. Aber nicht nur zahlentechnisch, auch spielerisch spielen die Jugendmannschaften in der Meisterschaft vorne mit. Wohingegen im Jahre 2010 nur zwei Nachwuchsmannschaften für den UFC Altenmakt tätig waren, wird mittlerweile schon ab dem 4. Lebensjahr bei den Bambinis, die mit viel Ambition und vor allem Spaß am Sport von Dieter Pickl und Frauke Brachmayer und trainiert werden, gekickt. Auch die Kleinsten trainieren zweimal die Woche und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Mannschaften wachsen stetig und diese große Anzahl an spielbegeisterten Kids benötigt auch die angemessene Betreuung.
Training mit Qualität
"Spieler, aber auch Trainer kann es nie genug geben. Wir freuen uns immer über neue motivierte und begeisterte TrainerInnen, BetreuerInnen und HelferInnen." ergänzt Matthias Ebner, Nachwuchsleiter beim UFC. Zur Zeit werden die über 150 NachwuchsspielerInnen von einem dreizehn-köpfigen Trainerstab trainiert. Man bemüht sich diesen aber stetig zu erweitern um der hohen Nachfrage nachzukommen. Dabei ist der Leitung von Nachwuchs und Jugend wichtig, ein qualitativ hochwertiges Training anbieten zu können. "Wir haben viele ausgebildete Trainer in unserem Nachwuchs-Team. Wir legen sehr viel Wert auf nachgewiesene Weiter- und Fortbildungen, die sowohl der Salzburger Fußballverband und die UEFA anbieten und unterstützen unsere TrainerInnen auch dabei, sich immer weiter zu bilden." betont Matthias Ebner. Unter den 13 Trainern befinden sich mit Sabina Maurer und Frauke Brachmayer auch zwei weibliche Kolleginnen, was sehr begrüßt wird. "Es dürfen gerne mehr Frauen zum Verein kommen, ob auf der Trainerbank oder am Fußballfeld, auch Jung-Kickerinnen sind herzlich willkommen. Ein paar Nachwuchsspielerinnnen gibt es bereits, aber durch die Auflösung der Schülerliga-Mannschaft in der Sportmittelschule leider nicht mehr so viele, wie man sich wünscht." bedauert der Jugendleiter und hofft auf weibliche Unterstützung am Spielfeld.
Spieler-Förderung ist wichtig
"Wie möchten alle die gern Fußball spielen gut betreuen können, egal ob aus Altenmarkt oder den umliegenden Gemeinden. Bei uns geht es übrigens nicht nur darum Leistung abzuliefern, es geht uns allen um Freude am Sport und den Zusammenhalt im Verein. Das liegt uns sehr am Herzen" so Innreiter über den Mannschaftsport. Auch wenn der Spaß und Teamgeist an oberster Stelle steht, will man beim UFC talentierten Spielern die notwendige Betreuung und Aufmerksamkeit widmen, um Möglichkeiten zum Profispieler zu ebnen. "Wir wollen die letzten zwei Jahre, die durch bekannte Gründe schwierig waren und die Kids viel gekostet hat, bestmöglich aufholen. Sich gemeinsam bewegen, zusammenkommen." sagt Matthias Ebner, " Wir trainieren zwei bis drei Mal wöchentlich!" Der große Startschuss zu dieser enormen Nachwuchs-Entwicklung wurde von Gerald Oberthaler initiiert. "Der Gerald hat den Ball ins Rollen gebracht und den Nachwuchs neu aufgestellt. Wir versuchen sein großes Tun so gut wie möglich weiterzuführen und natürlich auszubauen." so Innreiter. Große Unterstützung kommt auch von "oben" : UFC Präsident Herbert Heigl liegt der Nachwuchs sehr am Herzen. "Ein Großer Dank gilt aber neben dem Team und dem Präsidenten auch den Sponsoren und Gönnern des Vereins. Ohne diesen Support wäre unser Erfolg nicht möglich." schließt Innreiter das Gespräch.
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