Einsatz am Faschingdienstag
Zwei Verletzte bei schwerem Unfall auf der B 311

- Die beiden Unfallautos wurden komplett zerstört.
- Foto: FF Schwarzach
- hochgeladen von Johannes Brandner
Auf der B311 kam es am heute zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Zwei Personen wurden verletzt, die Straße war für mehrere Stunden gesperrt.
SCHWARZACH, LEND. Am Vormittag des 4. März ereignete sich auf der B311 bei Straßenkilometer 20,4 (Gasteinerkreuzung) ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 36-jähriger Pinzgauer war mit seiner 33-jährigen Frau und ihrem Baby von Taxenbach in Richtung Schwarzach unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte er frontal mit dem Fahrzeug eines 63-jährigen Mannes aus dem Pinzgau.

- Die beiden Unfallautos wurden komplett zerstört.
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Kein Alkoholeinfluss
Durch den Aufprall wurden der 63-Jährige und seine 61-jährige Ehefrau unbestimmten Grades verletzt. Beide wurden von Rettungskräften ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum sowie ins Uniklinikum Salzburg gebracht. Die junge Familie blieb unverletzt, begab sich jedoch vorsorglich zur medizinischen Kontrolle ins Krankenhaus. Ein durchgeführter Alkotest ergab, dass keiner der beteiligten Fahrer unter Alkoholeinfluss stand.
Die Feuerwehren aus Schwarzach, St. Veit und Lend wurden um 10.54 Uhr per Sirenenalarm zum Unfallort gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren zwei Personen im Fahrzeug eingeschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Notarzt wurde die Rettung der verletzten Insassen mittels hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt, wobei eine Fahrertüre entfernt werden musste. Zudem wurde ein Brandschutz errichtet und die Unfallstelle abgesichert.

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Zusätzlich unterstützten die Feuerwehren die Rettungskräfte bei der Versorgung weiterer verletzter Personen, richteten einen Hubschrauberlandeplatz ein und kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe sowie die Reinigung der Fahrbahn. Für die Dauer des Einsatzes blieb die B311 vollständig gesperrt. Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz beendet und die Feuerwehren konnten wieder einrücken.
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