MeinMed Vortragsabend in St. Johann
Brustkrebs - was ist, wenn was ist?

- Eröffneten das MeinMed-Semester in St. Johann: Erich Hübner, Theresa Steger, Angelika Pehab, Michael Klement und Bgm. Günther Mitterer.
- Foto: ap
- hochgeladen von Angelika Pehab
ST. JOHANN. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. In Österreich erkrankt rund jede 13. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Jährlich werden ungefähr 5.500 Neuerkrankungen diagnostiziert, wobei rund 1.500 Frauen an den Folgen des Brustkrebses versterben.
Vorsorge hilft
Einen anschaulichen Überblick über Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten von Brustkrebs gaben der niedergelassene Radiologe in Bischofshofen, Erich Hübner, Oberarzt Michael Klement vom Institut für Radiologie am Kardinal Schwarzenberg Klinikum sowie Theresa Steger, Fachärztin für Radiologie mit dem Schwerpunkt Senologie am Kardinal Schwarzenberg Klinikum im Rahmen eines MeinMed-Vortragsabends in St. Johann. Während die schlechte Nachricht im Bezug auf Brustkrebs lautet, dass man ihn nicht im Vorfeld verhindern kann, ist die gute Nachricht, dass etwa 80-90 Prozent der Fälle heilbar sind. Die Faustregel dabei lautet: Je früher die Erkrankung erkannt wird, umso besser sind die Genesungschancen. Deshalb plädierten die Vortragenden auf die Teilnahme am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm. Auch wenn häufig Frauen selbst Knoten in ihrer Brust entdecken, ist es doch das Screening, das in 75 Prozent der Fälle bislang unbemerkte Krankheitsherde aufspürt. Frauen ab 40 Jahren können sich in Österreich übrigens kostenlos beim Brustkrebs-Früherkennungsprogramm anmelden. Damit sind die Screenings alle zwei Jahre kostenlos und man wird vorab an einen neuen Termin erinnert.






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