Speed Ski Weltcup
Manuel Kramer beendet Mini-Saison am Weltcup-Podest

Manuel Kramer fuhr bei den drei Rennen in Schweden auf Rang drei im Speed-Ski-Gesamtweltcup.  | Foto: Luke Nagler – Speed Ski Austria
  • Manuel Kramer fuhr bei den drei Rennen in Schweden auf Rang drei im Speed-Ski-Gesamtweltcup.
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Der Flachauer Manuel Kramer landet in einer extrem verkürzten Speed-Ski-Saison als Dritter am Podest im Gesamtweltcup. 

FLACHAU. Die wohl kürzeste Speed-Ski-Saison der Geschichte endete für Manuel Kramer mit einem Stockerlplatz im Gesamtweltcup. Nachdem der Auftakt im französischen Gavarnie-Gédre am Wetter scheiterte und drei weitere Stationen dem Corona-Virus zum Opfer fielen, fanden die drei einzigen Rennen in diesem Jahr in Idre Fjäll (Schweden) statt. Der Flachauer ÖSV-Läufer belegte dort mit einem zweiten sowie zwei dritten Plätzen Rang drei in der Gesamtweltcup-Wertung.

Knappe Entscheidungen in Idre

Bereits in den Trainings war Kramer auf Tuchfühlung mit den Besten. Beim ersten Rennen war der Franzose Simon Billy mit 171,47 Stundenkilometern eine Klasse für sich, doch unmittelbar dahinter belegte Kramer (169,34 km/h) in souveräner Art und Weise Platz zwei, noch klar vor dem italienischen Seriensieger Simone Origone. Am zweiten Tag ging es dann eng her um den Tagessieg, doch am Ende hatte wieder Billy die Nase vorn. Mit 173,22 Stundenkilometern verwies er Origone (172,77) sowie Kramer (172,55) ganz knapp auf die Plätze. Der durch die beiden Siege vor Selbstvertrauen strotzende Franzose drückte dann auch dem letzten Bewerb den Stempel auf, feierte mit 178,69 km/h den dritten Sieg im dritten Rennen. Um den zweiten Platz entwickelte sich erneut ein harter Kampf zwischen Origone und Kramer – wieder mit dem besseren Ende für den Italiener (176,65), der den Pongauer abermals auf Rang drei (176,42) verwies. 

Kramer: "Äußerst schwierige Situation"

„Meine ersten Läufe waren allesamt sehr gut, doch leider hat es nicht zum Sieg gereicht", fasst Kramer zusammen. "Es waren sehr schwierige Zeiten durch Corona, die Absagen und das fehlende Training. Ich konnte mich dadurch nicht wirklich gut einstellen, es war eine äußerst kurze Saison. Jetzt heißt es alles neu aufzurollen und zu analysieren. Ich bin bereits sehr motiviert und freue mich auf das nächste Jahr, das hoffentlich wieder normal ablaufen wird."

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