Weihnachtswunder
Pongauer laufen mit Spende nach St. Pölten

Fredl Zitzenbacher und Norbert Wastian stellen gemeinsam die Spenden-Lauf-Aktion für das Ö3-Weihnachtswunder auf die Beine.  | Foto: Transalpine Run / Zitzenbacher
  • Fredl Zitzenbacher und Norbert Wastian stellen gemeinsam die Spenden-Lauf-Aktion für das Ö3-Weihnachtswunder auf die Beine.
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  • hochgeladen von Alexander Holzmann

270 Kilometer Strecke nehmen 18 Teilnehmer für die Unterstützung des Ö3-Weihnachtswunders in Kauf.

SCHWARZACH (aho). Gemeinsam mit seinem steirischen Teamkollegen vom Transalpine-Run, Norbert Wastian, hatte der Pongauer Ultraläufer Fredl Zitzenbacher die Idee geboren, mit einer Truppe vom Pongau bzw. von der Steiermark nach St. Pölten zu laufen – und zwar für das Ö3-Weihnachtswunder. "Wir wollen Spenden auf verschiedenen Ebenen sammeln und diese dann – wie es sich für uns gehört – laufend nach St. Pölten bringen", sagt Zitzenbacher.

Familien in Not helfen

Nach Salzburg (2014), Graz (2015), Innsbruck (2016) und Linz (2017) wird das gläserne Studio für das Ö3-Weihnachtswunder heuer in St. Pölten aufgebaut. Drei Ö3-Moderatoren erfüllen dort 120 Stunden lang Musikwünsche und werden von vielen Menschen im und vor dem gläsernen Studio besucht. Mit der Spende für den Licht ins Dunkel-Soforthilfefonds werden Familien in Not unterstützt. "Wir überbringen diese Spende, weil damit bei akuten Schicksalsschlägen geholfen wird – genau da, wo das Geld am nötigsten gebraucht wird", sagt Zitzenbacher.

Start in Schwarzach

Den Auftakt macht der "Trail Together" am 1. Dezember, wo Laufbegeisterte ohne Teilnahmegebühr gemeinsam einen Teil vom Schwarzach Trail Salzburgerland laufen werden. "Wir treffen uns um 9 Uhr in Schwarzach und absolvieren eine gewisse Strecke, für die dann jeder freiwillig einen Betrag spenden kann." Ein Team aus 18 Leuten wird dann am 21. Dezember vom Pongau aus in die niederösterreichische Landeshauptstadt aufbrechen. Schwarzachs Bürgermeister Andreas Haitzer verabschiedet die Läufer persönlich und schickt sie samt seiner eigenen Spende auf die Reise.

Verpflegung durch Bekannte

Über das Ennstal und das Gesäuse geht es nach Lunz am See, wo die Pongauer Truppe auf jene aus der Steiermark trifft. "Die letzten 90 Kilometer laufen wir dann gemeinsam mit der zweiten Gruppe, die vom Red Bull Ring starten wird", freut sich Zitzenbacher. Die Ankunft ist in den frühen Morgenstunden des 23. Dezember geplant. Der Ultrasportler freut sich auch, dass Bekannte sich bereit erklärt haben, die Läufer auf der Strecke mit Verpflegung zu unterstützen.

"Sehen Spenden als Aufgabe"

Die Aktion geht vom Verein des Schwarzach Trail Salzburgerland aus, der bereits in der Vergangenheit schon immer einen Großteil des Erlöses aus der Veranstaltung an wohltätige Zwecke gespendet hatte. "Der größte Spendenteil kommt aus dem 'Trail Together' zusammen, auch aus dem Herbstvortrag-Topf werden 1.000 Euro bereitgestellt", sagt Zitzenbacher. Vom Startgeld des nächsten Schwarzach Trails im Jahr 2019 wird ebenfalls ein kleiner Beitrag als Spende überbracht. "Das ging sogar so weit, dass manche Starter freiwillig einen höheren Betrag überwiesen haben, um die Aktion zu unterstützen", freut sich Zitzenbacher.

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