Wenn alles passt, dann ist ein Podestplatz drinnen!

Foto: APA/Hochmuth

Angespornt durch die Auszeichnung zur „Sportlerin des Jahres“ und durch die Olympia-Goldmedaille in Vancouver im Vorjahr will Andrea Fischbacher vor heimischem Publikum in Altenmarkt-Zauchensee zeigen, was in ihr steckt.

Herzliche Gratulation zur Wahl zur Sportlerin des Jahres 2010. Hättest Du damit gerechnet?
ANDREA FISCHBACHER: „Nein, damit habe ich nicht gerechnet, obwohl mich im Vorfeld einige zum engeren Favoritenkreis gezählt haben. Die Freude über die-se Auszeichnung war dann aber riesengroß. Wenn du auf der Piste Erfolg haben willst, dann bist du auf dich selbst gestellt. Dieses Mal war‘s anders, denn die Auszeichnung zur ‚Sportlerin des Jahres‘ kommt von außen. Es macht einen stolz, wenn die erbrachten Leistungen honoriert werden. “

Bei der Abfahrt und im Super-G in Altenmarkt-Zauchensee am 8. und 9. Jänner, wenige Kilometer von Deinem Heimatort Eben entfernt, ist die Anspannung bestimmt noch um einiges größer als bei anderen Rennen, oder?
ANDREA FISCHBACHER: „Klar, Heimrennen sind immer eine ganz eigene Sache. Du willst zuhause natürlich zeigen, was du drauf hast, aber du verkrampfst auch leichter. Ein Heimrennen ist zwar ein ganz besonderes Ereignis, im Grunde genommen aber dennoch ein Rennen wie jedes andere auch. Es ist einfach wichtig locker zu bleiben und seine Leistung abzurufen.“

Welche Platzierung rechnet sich die Lokalmatadorin aus?
ANDREA FISCHBACHER: „Schwer zu sagen. Die technisch anspruchsvolle Strecke liegt mir. Wenn alles zusammenpasst, dann ist alles drinnen. Natürlich strebe ich einen Podestplatz an.“

Wie zufrieden bist Du mit Deiner bisherigen Saison?
ANDREA FISCHBACHER: „Ein paar Sachen haben noch nicht gestimmt. Zweimal bin ich rausgeflogen, sonst war ich aber immer unter den besten zehn. Ich muss sicher noch an einigem arbeiten, dann wird es in den nächsten Rennen klappen.“

Olympia-Gold im Super G 2010 – mit so einem Erfolg in der Tasche lastet ein großer Erwartungsdruck auf Deinen Schultern. Wie geht eine „Goldfischi“ damit um?
ANDREA FISCHBACHER: „Druck ist eigentlich immer da. Die Goldmedaille spornt mich eher an, als dass große Erwartungen auf meinen Schultern lasten würden. Diese Olympiamedaille zeigt mir, dass ich brutal schnell sein kann, wenn alles zusammenpasst – wenn das der Fall ist, dann kann ich ganz oben stehen.“

„Ganz oben stehen“ – das ist einen schöne Schlussphrase. Nach dem Olympia-Gold wäre natürlich auch bei der WM in Garmisch-Partenkirchen Edelmetall, dass du in den Pongau holst, eine Wucht! Viel Erfolg bei den anstehenden Herausforderungen!
ANDREA FISCHBACHER: „Vielen Dank! Mein Ziel ist definitiv eine Medaille.“

Int.: Peter J. Wieland

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