Laufender Betrieb gesichert
Deutsche Investoren übernehmen Alba
Das Unternehmen Alba mit Sitz in Forstau wurde von zwei deutschen Investoren übernommen. Diese wollen das Unternehmen aus der Insolvenz in eine stabile Zukunft führen.
FORSTAU, RADSTADT. Seit November 2023 befindet sich die Alba tooling & engineering GmbH in einem Insolvenzverfahren ohne Eigenverwaltung. Bei der Alba tooling & engineering GmbH handelt es sich um ein Unternehmen, das sich auf innovative Fertigungssysteme im Bereich hochwertiger Kunststoffbauteile spezialisiert hat. Nun übernehmen die deutschen Investoren Markus Moldzio und Johannes Werhan die Firma. Die Wettbewerbsbehörde und das Landesgericht stimmten der Übernahme zu.
Frisch in die Zukunft
Mit der Übernahme ändert sich der Name des Unternehmens. Die Alba tooling & engineering GmbH wird zur Alba Industries GmbH. Sonst ändert sich aber nicht viel, denn das gesamte Dienstleistungsangebot, Kernmitarbeiter sowie Maschinen und Anlagen bleiben gleich. Den beiden Investoren ist neben der Fortführung und Stabilisierung auch eine Ausweitung der Tätigkeiten wichtig.
Standorte in Österreich bleiben
Mit der Übernahme bleiben auch die Standorte in Forstau, Radstadt und Šurany (Slowakei) erhalten. Bereits während der Insolvenz wurden im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen alle anderen Auslandsniederlassungen in den USA, Mexiko, China, Indien und Deutschland geschlossen. Diese Maßnahmen sollten dazu führen, dass Alba sicher in die Zukunft startet, eine effizientere Struktur erhält und leistungsfähiger wird.
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