TAZ Mitterberghütten
Vorstand tauscht Anzug gegen Schweißgerät
Der Technische Vorstand des Eisenwerk Sulzau-Werfen Bernhard Wicho verbrachte einen Tag im Technischen Ausbildungszentrum Mitterberghütten mit "seinen" Lehrlingen.
MITTERBERGHÜTTEN. Diesen Ausbildungstag werden die Lehrlinge des Eisenwerkes Sulzau-Werfen (EWS) nicht so schnell vergessen. Der Technische Vorstand, Bernhard Wicho, stellte sich im Technischen Ausbildungszentrum (TAZ) Mitterberghütten vor die Werkbank.
Jede Ebene ist wichtig
Die Basis für fortschrittliches Arbeiten liegt im wertschätzenden Umgang zwischen den verschiedenen Bereichen und Verantwortungsebenen. So verbrachte der technische Vorstand des Eisenwerks, Bernhard Wicho, seinen Arbeitstag am 31. Oktober bei seinen Auszubildenden des ersten Lehrjahres, die zurzeit eine Grundausbildung im TAZ absolvieren. „Es ist mir ein Anliegen, die Bedeutung unserer Fachkräfteausbildung unseren Lehrlingen vorzuleben. Dafür habe ich mir gerne Zeit genommen, um mit ihnen einen ganzen Tag gemeinsam in der Werkstätte zu arbeiten. Da mich Schweißtechnik persönlich sehr interessiert, habe ich mich gefreut, in diesem Bereich mitzuarbeiten“, erklärt Wicho. So tauschte er Anzug gegen Latzhose und los ging es.
EWS-Vorstand Bernhard Wicho in Aktion – © TAZ Mitterberghütten
Vorstand ist beeindruckt
Der Facharbeiter- bzw. Lehrlingsbedarf ist in den letzten Jahren ungebrochen groß, daher werde auch viel in die Lehrlingsausbildung investiert. Ziel der Ausbildner im TAZ ist es, die Lehrlinge bestmöglich auf künftige Herausforderungen in der Berufsschule, aber auch im Berufsalltag vorzubereiten. Dabei geht es nicht nur um die fachliche Vorbereitung für die Zukunft, sondern auch die überfachlichen Kompetenzen. Das Kennen der persönlichen Stärken und das Zusammenarbeiten im Team sind nur zwei wichtige Kompetenzen, an denen gemeinsam während der Ausbildung gearbeitet wird. Am Ende des Tages resümiert Wicho: „Ich bin beeindruckt, mit welchem Interesse und Engagement unsere Lehrlinge in der Ausbildung dabei sind. Mit diesen jungen Leuten und zukünftigen Fachkräften habe ich ein gutes Gefühl für die Zukunft unseres Betriebes.“
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